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Archive for the ‘Allgemeines’ Category

Seid gegrüßt werte Ahnungslose!

Heute wende ich mich mit einem ungewöhnlichen Bericht an euch. Denn ob ihr es glaubt, oder nicht, auch bei der langweiligsten aller Faktionen – den Staubmenschen – kann es mal zu großen Aufregungen kommen! Wer hätte das gedacht?

Und es war eigentlich ein purer Zufall, der uns in diese Geschehnisse hineingezogen hatte…

Aber lest selbst!

Angefangen hat alles damit, dass unser allseits beliebter Barde Adward Zeuge eines magisch verursachten Brandes (ausgelöst durch eine Explosion) im Hauptsitz der Staubmenschen wurde und Held der er nun mal ist, eifrig dabei mithalf das Feuer zu stoppen (um genau zu sein mit einem gewaltigen „cone of cold“).

Betroffen vom Feuer waren Teile des Krematoriums (hier werden alle in Sigil gefundenen Leichen eingeäschert) und die große Bibliothek, welche die Bücher der Toten enthält. Eine Sammlung der Namen derer, die von den Staubmännern verbrannt werden. Bei berühmten Personen, wird sogar deren Geschichte in den Büchern festgehalten.

Allem Anschein nach, breitete das Feuer sich aus dem Bereich des Krematoriums in einer breiten Walze Richtung Bibliothek aus.

Für den Uneingeweihten mag dies nun nicht sonderlich spannenden klingen. Er wird es vielleicht sogar für durchaus einleuchtend halten und spekulieren, das etwas derartiges sicher keine Seltenheit sein dürfte, er wird sich sagen: bei der Herrin, die wir alle schätzen und lieben – wer baut schon eine Bibliothek direkt neben 6 riesige Einäscherungsöfen?

Tja, aber weit gefehlt, denn wie sich herausstellte, war dies das erste Feuer überhaupt bei den Staubmenschen!

Zuvor hat es bei denen nämlich noch NIE einen Brand gegeben.

Nun werdet ihr sicher genauso aufmerken wie wir und verstehen, dass getrieben von der ihm innewohnenden Neugier Adoward, Amildur und meine Wenigkeit darauf ansetzte, genaueres in Erfahrung zu bringen. Während wir uns um diese Aufgabe kümmern, sind Adoward, Seth und Chathi anderweitig mit Recherchen zu einer anderen Questreihe beschäftigt.

Als erstes hörten wir uns auf den Straßen um und bekamen einige interessante Gerüchte zu hören.

Das häufigste war der Verdacht, dass alles ein Komplott der Staubmenschen sei, die einfach nur ihr Areal ausweiten wollten.

Dann hörten wir es seien Feinde aus anderen Faktionen die mittels Magie/Teufeln/Dämonen/anderes einen Anschlag ausgeübt hatten.

Dann hörten wir, jemand habe es geschafft falsche Staubmenschen einzuschleusen, die dann die Öfen so manipuliert hätten, dass es zu der Explosion und dem Feuer kam. Alles mit dem Ziel bestimmtes Wissen in der Bibliothek zu vernichten.

Manche schienen den Unmut gegen die Staubmenschen durchaus zu teilen, verdächtigten sie diese doch gezielt und bewusst Leichen zu „produzieren“….

Dies brachte uns auf die Idee uns ein wenig im Hive umzusehen und Kontakt zu einem der „professionellen Leichensucher“ der Dustman aufzunehmen.

Das einfachste um einen Leichensucher zu treffen, ist selbst im Besitz einiger Leichen zu sein.

Also bestachen wir kurzerhand unsere Freunde die Saubermänner (mit Keksen und Pudding), die uns daraufhin zu den Überresten eines kürzlich in einer Seitengassen verübten Überfalls brachten.

Die dort eingesammelten Leichen bringen wir dann zu einem Staubmenschen, von dem wir gerüchteweise gehört haben, dass er bestechlich sei.

Nachdem einige Goldmünzen den Besitzer gewechselt haben und ich in einer weiteren dunklen Seitengasse mein Können für die gute Sache eingesetzt habe (MERKE: unter ihren grauen Kutten und wenn’s so richtig zur Sache geht, sind Staubmänner eben einfach nur das – Männer und dann auch gar nicht so staubig *grins*) bringt uns der Staubmensch zu einer seiner Vorgesetzten.

Diese ist schon etwas älter, sehr dünn, und hat lange nach hinten gebogene Ohren, lange gebogene Finger mit ebenfalls langen grau-schwarzen Fingernägeln. Und natürlich trägt sie, eine der von den Staubmenschen so geliebten langweiligen Kutten.

Wie wir später erfahren ist sie eine Unterschlüsselbewahrerin der 3. Hierarchie.

Kleine Info am Rande: sehr zur Verwirrung aller haben Staubmenschen keine Namen (mehr), sondern nur noch Titel und Ränge…. Und ich kann euch sagen, dass macht die Recherchen nicht gerade leichter!

Die Schlüsselbewahrer sind eine interne Abteilung, welche mit der Sicherheit und der Untersuchung interner Angelegenheiten betraut ist. Sie fungieren als eine Art Wach- und Schließgesellschaft.

Die Unterschlüsselbewahrerin ist mit der Untersuchung des Brandes betraut und ich glaube, dass sie eigentlich ganz froh über unser Hilfsangebot war, denn sie gestattete Amildur und mir recht schnell eigene Untersuchungen anzustellen.

Aber vorab erfahren wir von ihr folgende Dinge:

Von allen Büchern gibt es eine Kopie, welche in einer geheimen Krypta aufbewahrten und von Wächtern (Untote und Golems) beschützt werden.

Die Wächter dieser Krypta reden nicht mit Lebenden, sondern nur mit gewissen Staubmenschen.

Die Wächter haben ihr mitgeteilt, dass kein Lebender die Krypta betreten hat und auch kein Geist oder Untoter.

Der letzte Staubmann, der die Krypta betreten hat, war der Bibliothekar. Dieser hatte zu der Zeit wie üblich die neusten Abschriften in die Krypta gebracht.

Dies ist eine Routinearbeit, die er in jedem Quartal einmal erledigt.

Wir erfahren, dass der Bibliothekar, sowie 17 weitere Staubmenschen, darunter die Hilfschreiber des Bibliothekars, bei dem Brand ihr Leben ließen.

Das Feuer zerstörte Bücher in der Bibliothek, welche einen Zeitraum von 15 Jahren umfassten (nämlich die Zeit vor 30 bis vor 15 Jahren), und die Kopien von genau diesen Büchern sind nun ebenfalls aus der Krypta verschwunden!

Von der Unterschlüsselbewahrerin erhalten wir (nach dem wir uns zur Verschwiegenheit verpflichtet haben) eine Wegbeschreibung zur Krypta und ein Sigel, mit welchem wir diese betreten können.

Aber zuvor besorgen wir uns auf dem Markt noch einen Ring, welcher einem die Fähigkeit verleiht mit (Un)Toten zu sprechen (Notiz am Rande: diesem Ring wohnt eine Präsenz inne, die unbemerkt von der Gruppe irgendwie Einfluss auf Amildur nimmt).

Anschließend betreten Amildur und ich die Krypta. Gleich zu Beginn stehen 4 Skelettkrieger Wache.

Wir durchschreiten einen langen Gang und sehen uns dann einer 3stöckigen (unterirdischen) Bibliothek gegenüber mit zahlreichen Querverbindungen, einem zentralen Komplex und sternförmig abgehenden Korridoren.

Im Zentralkomplex scheint alles seine Ordnung zu haben, jedenfalls können wir keine Lücken feststellen. Die dort stehenden Bücher enthalten alle nur endlose Aneinandereihungen von Namen.

Die Sternförmig abgehenden Korridore enthalten Dimensionstaschen, welche mit riesigen Regalen erfüllt sind.

Wir machen uns auf die Suche und finden dann auch den Abschnitt in dem leere Regalreihen vermuten lassen, dass hier die Bücher entwendet wurden.

Vor der Lücke stehen 2 Untote Wacht.

Zu unserem Glück funktioniert der Ring, den wir gekauft haben, und Amildur spricht mit den Wächtern.

Wir erfahren folgendes:

Die fehlenden Jahrgänge sind 37.15.8 bis 37.15.23.

Der letzte Lebende hat vor 4 Monaten die Krypta betreten, bei ihm handelte es sich um den Bibliothekaren.

Jeweils 4 Wächter bewachen einen Jahrgang, das heißt jedes Buch hat seinen eigenen Wächter.

Die Wächter der obengenannten Bücher sind ebenfalls verschwunden.

Die Bücher verschwanden vor 3 Wachzyklen (1 Wachzyklus entspricht 3 Monaten, also verschwanden die Bücher vor 9 Monaten).

Der König (ein anderer Wächter, er/sie ist der Herrscher der Wächter) gab ihnen den Auftrag die Bücher zu entfernen.

Von da an, wurde das Frage-Antwort-Spiel mit den Wächtern dann eher anstrengend…

aber wir entlocken ihnen dann doch noch dies:

Sie geben an, der König sei in seinem Reich.

Er kommt wann er kommt.

Der König war das letzte Mal vor 1 Monat da (das ist genau der Zeitpunkt des Brandes).

Der König ist seit 80 Wachzyklen König, also seit 20 Jahren (dieser Zeitraum fällt genau in den Bereich der fehlenden Bücher).

Der König empfängt keine Besucher….

Wir verlassen die Krypta und erzählen der Unterschlüsselbewahrerin, was wir in Erfahrung gebracht haben.

Diese ist sehr (!) verwundert. Von einem König der Wächter hat sie nämlich noch nie gehört.

Wir sind uns indes sicher – der König und der Bibliothekar hängen irgendwie zusammen!

Der Bibliothekar war seit 50 Jahren oberster Bibliothekar.

Wir vermuten, dass er dem Täter (also dem Verursacher des Feuers und damit Mörder des Bibliothekars, bei dem es sich vermutlich auch gleichzeitig um den Dieb der Bücher handelt) auf die Spur kam und deshalb sterben musste.

Es steht fest – wir müssen uns ganz unbedingt die Aufzeichnungen des Bibliothekars ansehen!

Tja, Jetzt haben wir nur noch ein Problem – nur der Bibliothekar darf diese Aufzeichnungen einsehen und der ist tot. Und ein neuer Bibliothekar wurde noch nicht ernannt. Wir brauchen also so schnell wie möglich einen Neuen!

Wie sich herausstellt, ist das aber gar nicht so einfach. Oberster Bibliothekar ist neben der Stellung des Obersten Geschichtsschreibers die höchste Position bei den Dustman und dieser hohe Titel wird nur innerhalb eines kleinen Kreises von älteren, hoch angesehenen Persönlichkeiten unter den Dustman vergeben.

Das Problem ist aber, das alle Potentiellen Kanditaten zusammen mit dem Bibliothekar im Feuer umkamen.

Das heißt der neue Bibliothekar wird aus der 2. oder 3. Hierarchie-Ebenen aufsteigen.

Wobei die Kandidaten der 3. Hierarchie fast ausgeschlossen sind, das diese eigentlich viel zu jung und unerfahren sind.

Auf der 2. Hierarchie-Ebenen gibt es 4 Kandidaten, welche sich um den Posten beworben haben.

Die 4 Anwärter sind:

Der Erste Befeuerer (er ist zuständig für die Öfen des Krematoriumsbereichs).

Der Erste Präservator (er bereitet die Leichen auf die Verbrennung vor, er ist auch Einbalsamierer)

Der Erste Geschichtsschreiber (das ist ein ähnlicher Titel wie Bibliothekar und darum wäre er der fachlich gesehen geeignetste Kandidat).

Der Erste Totenkläger (er steht dem Einsammeln der Leichen vor – um ihn rankt sich auch das Gerücht der „Leichenproduktion“).

Alle 4 Kandidaten sind schon eine ganze Weile in ihrer Position und haben sich aktiv um den Posten als Oberster Bibliothekar beworben.

Die Unterschlüsselbewahrerin der 3. Hierarchie gibt uns einige ihrer Notizen, denn natürlich hat sie die 4 Anwärter schon zu dem Brand und dem Tot des Bibliothekaren befragt.

To be continued….

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Hallo liebe Ahnungslose,

heute möchte ich euch den lang erwarteten Überblick zu Amildurs Quest liefern. Falls mir Informationen und Fakten zur Quest durch die Finger geschlüpft, oder simpel entfallen sein sollten, bitte ich euch wie immer diese (z.B. in Form von Kommentaren) zu ergänzen.

So verbleibe ich – wie immer stets zu Diensten 😉

Firiana

 

 


Unser allseits geschätzter und beliebter Drow-Schurke Amildur weihte mich (nach einer gemeinsam verbrachten Nacht) in die delikate Natur seiner Quest ein.

Amildur – seines Zeichens professioneller Einkommensumverteiler und Beschaffer von Informationen und Gegenständen aller Art, erhielt den Auftrag ein besonderes Schwert zu erlangen. Dieses Schwert ist Teil eines Sets von zwei identischen Waffen, von dem sich eines im Besitz von Amildurs Auftraggeber befindet und das andere dem Merkane Zindel gehört.

 

Merkane sind große, blauhäutige Wesen, die im Prinzip die perfekten Händler darstellen und in diesem Bereich überaus erfolgreich sind. Sie können viele Sprachen und sind telepatisch begabt.

 

Zindel ist ein Händler, dem ein gut geschützter Stand (12 gut gerüstete Wachen, die auch magische Items tragen) auf dem Markt gehört. Er verdient sein Geld mit dem Verkauf von Magic Items und Sklaven (bei letzterem bin ich nicht mehr ganz sicher). Er ist sehr, sehr reich und unvorstellbar mächtig.

Der Merkane wird meist von seinen zwei Haupt-Bodyguards begleitet. Einer Luft- und einer Feuergenasi.

Die Luftgenasi ist eher der kämpferische Typ, groß, muskulös, leicht gerüstet und mit zwei Katanas ausgestattet.

Die Feuergenasi ist klein, feminin und scheinbar eine Zauberkundige. Sie beobachtet die Luftgenasi eifersüchtig (eventuell haben die beiden eine (romantische) Beziehung?)

Zindel und die beiden Genasi werden von starker Magie geschützt und vor Ausspähung abgeschirmt.

 

Zindel wohnt im Lady’s Ward. Sein Wohnhaus ist eine schwebende Festung. Neben den eigenen Schutzmaßnahmen (Magie, Wachen etc.), wird das Viertel selbst von 4 Mann starken Patrouillen und unsichtbaren Wachhunden gesichert, so dass ein Einbruch in das Wohnhaus eher auszuschließen ist.

 

Zum ersten Mal treffen wir Zindel persönlich, als er in Begleitung von Aliandra, die von Adoward und mir organisierte Abendveranstaltung besucht.

 

Wenige Tage nach der Veranstaltung traf ich Zindel auf dem Markt. Ich unterhielt mich kurz mit ihm, kommentierte die vielen magischen Gegenstände die er trägt (darunter auch das Schwert) und lud ihn zur nächsten Veranstaltung ein (Sigil on Ice ^^).

Kurz danach warnte mich Aliandra, dass Zindel durch meinen Kommentar misstrauisch geworden wäre. Es sei unklug sich mit ihm in irgendeiner Weise anzulegen, da er überaus reich und mächtig sei. Über das Schwert selbst weiß sie leider nichts.

 

Da es mehr als unwahrscheinlich scheint, dass wir in der Lage sein werden das Schwert durch Diebstahl an uns zu bringen, beschließen wir den ehrlichen und direkten Weg zu gehen.

 

Wir bitten Zindel schriftlich um eine Unterredung im Auftrag eines Sammlers. Die Antwort kommt in ebenfalls schriftlicher Form mit einer beigelegten Münze. Der vereinbarte Treffpunkt ist ein Bordell im Lower Ward, an der Grenze zum Hive „die lüsterne Erynie“.

Chathi, Seth und ich gehen zum vereinbarten Treffpunkt und sprechen mit Zindel.

Wir bieten unsere Dienste als Söldner an, um das Schwert im Austausch für einen Dienst, legal zu erlagen.

Zindel scheint nicht abgeneigt und verspricht sich bei uns zu melden, so bald er einen passenden Auftrag für uns hat.

 

Nun heißt es abwarten, bis er sich wieder bei uns meldet….

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Liebe Ahnungslose!

 

Einmal mehr wende ich mich an euch, um euch vom Status der Ahnungslosen zu, na ja nicht Wissenden, sondern eher Weniger-Ahnungslosen zu verwandeln *g*

 

Wie haben zwar einen ausgebildeten Barden in unserer Mitte, aber da er zur Zeit nicht in der Stimmung zu sein scheint Geschichten zu erzählen, werde ich es auf mich nehmen, euch mit den Details einer wahrhaft heroischen Quest vertraut zu machen. Es handelt sich dabei um die Suche einer kleinen, ernsthaften Halblingsdame namens Chathi auf der Suche nach ihrem Onkel Lyle Flinkfuss. Dieser verschwand vor 43 Jahren spurlos und wurde von seiner Schwester Lavinia (Chathis Mutter) gesucht, bis sie diese Aufgabe auf ihrem Sterbebett an ihre Tochter weitergab.

 

Als Mönch und Halbling ist es nun natürlich Ehrensache für Chathi getreu dem Andenken ihrer lieben Mutter alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihren Onkel zu finden.

 

Ein Brief ihrer Mutter brachte Chathi dazu nach Sigil zu reisen. Ein Informant names Xsacks berichtete Lavinia damals, dass ein Magier namens Ibis ihr helfen könnte Lyle zu finden.

 

Ibis der Ibisköpfige ist ein hochrangier Magier, ein Torhüter und Schlüsselbewahrer und hat/hatte die Macht Portale zu kontrollieren.

Die Gerüchteküche weiß zu berichten, dass er ein Geheimnis der Lady of Pain ausplauderte, welche ihn daraufhin zur Strafe mit einem Fluch belegte. Seit dieser Zeit trägt er einen Ibiskopf und kann sich nur in unverständlichem Kauderwelsch ausdrücken. So spricht er nun ein durcheinander aller bekannter und  unbekannter Sprachen…

 

In einem Versuch Chathi zu helfen begleiteten Adoward, Dreck und ich Chathi zum Marktplatz, wo Ibis tagtäglich steht und unverständliche Ansprachen hält.

Dabei machten wir eine erstaunliche Entdeckung! Dreck konnte Ibis verstehen, leider konnte er sich ihm aber nicht verständlich machen.

Mit Hilfe des Zaubers „Zungen“ sprach Adoward mit Ibis. Bei ihrem „Gespräch“ erzählte Ibis Adoward von einer Reiseroute, welche über die Luftebene und andere Ebenen führt, um schließlich zu einem großen Fluss mit vielen Portalen zu führen, welcher sich durch die unteren Ebenen schlängelt. Später erfuhren wir, dass es sich bei diesem Fluss um den Oceanus handelt. Dieser entspringt Thalasia, fließt durch Elysium und die Beastlands und ergießt sich dann nach Arborea.

 

Leider reagiert Ibis weder auf den Namen Lavinia, noch auf den Namen Lyle… so dass wir noch immer keine Idee haben, wie wir Lyle finden sollen….

 

Einer Eingebung folgend machen es sich Adoward, Amildur und Nata zur Aufgabe mit einem „sozial integrierten“ Daebus Kontakt aufzunehmen, in der Hoffnung so eine Spur zu Lyle aufzutun. Mit einigen Schwierigkeiten gelingt ihnen die Kommunikation und sie erfahren, von einem mächtigen Dämon (Herzrou) namens Migostolotok und einem ebenso mächtigen Teufel (Cornugon) namens Baberos, die eventuell Informationen zum Verbleib Lyles haben  könnten.

Schnell war uns klar, dass es sich bei den Beiden um eben jene handeln muss, die jeden Tag um Punkt 7:30 Uhr einen Stau auf einer wohlbekannten Kreuzung verursachen.

 

Am nächsten Morgen machen wir uns auf die beiden Streithähne aufzusuchen. Adoward spricht mit den beiden und  findet so durch Baberos heraus, dass Lyle sich auf Phlegetos, der vierten Ebene der Hölle befindet.

 

Was Lyles Gefährten angeht, über diese konnten wir weder von dem Daebus, noch von dem Teufel Informationen bekommen….

 

Gleichzeitig folgen wir einer weiteren Eingebung – während Adoward mit dem Daebus sprach und die Informationen über Dämon und Teufel bekommt, führt Dreck Chathi und mich zu einem Xaositekten im Clerks Ward. Dieser ist unter dem Namen Fanor bekannt und sieht aus, wie ein stehender grüner Drache. Über Lyle weiß er leider nichts, aber er gibt uns den Rat uns Ibis altes Labor genauer anzusehen. Dieses liegt im Hive und wurde von der Lady of Pain zerstört, so dass nur noch eine Ruine davon übrig ist.

 

Bevor wir uns aber dieses Labor genauer ansehen suchen Amildur, Adoward, Dreck und Nata einen Zwerg namens Torsque auf, der dafür bekannt ist Portale öffnen und auch erschaffen zu können (für ein entsprechende Gegenleistung in Gold selbstredend ^^). Von ihm erfahren wir auch, dass uns neben den finanziellen Mitteln auch der Schutz fehlt, um uns nach Phlegetos zu wagen.

 

Adoward spricht ein weiteres Mal mit Baberos dem Cornugon, der uns schützen würde. Als Gegenleistung verlangt er aber von uns, einen bestimmten Teufel nach Sigil zu bringen.

Ein Bild des Teufels überträgt er auf magische Weise in die Gedanken des Stonechilds Seth.

 

Als nächstes machen wir uns auf in den Hive, auf der Suche nach Ibis altem Labor. Führer von Drecks Clan (die doch tatsächlich und allen ernstes die „Saubermänner“ heißen *lacht*) geleiten uns mit Hilfe einer Karte, die wir von Fanor dem Xaositekten bekommen haben durch die Kanalisation auf direktem Weg zum Labor.

Unsere Führer sind ein weiblicher Kobold names Plantsch und ein männlicher Kobold namens Schlammfuß.

Auf dem Weg durch den Untergrund unter dem Hive werden wir von 100ten von Cranialrats angegriffen. Wir meistern diese Hürde, doch sind wir danach alle ein wenig erschüttert, wie schwer es uns fiel diesem Angriff stand zu halten. Immerhin waren es ja nur Ratten. Ziemlich viele Ratten… und magisch begabte Ratten, aber doch nur Ratten…

 

Durch einen Brunnen gelangen wir wieder an die Oberfläche, in direkter Nähe zu einer von Klingenefeu bewachsenen Mauer, die das Labor umgibt. Neben dieser äußeren Abgrenzung, liegt auch ein Zauber auf dem Ort der jeden, der sich dort längere Zeit aufhält nach und nach austrocknen lässt.

 

Ursprünglich bestand das Labor aus einer Kuppel und zwei kreuzförmigen Gebäuden, die nun stark zerstört sind.

Der Zauber „Wahres Sehen“ offenbart, dass das Gebäude auf der Ätherebene noch erhalten ist, was sehr ungewöhnlich ist!

Das einzig Intakte (auch auf der „normalen“ Ebene) ist der schwarze Pfeiler in der Mitte der Kuppel. Den Boden der Kuppel bedeckt ein zum Teil zerstörtes Mosaik, welches nach einer Säuberungsaktion eine detaillierte Beschreibung des Multiversums, samt Skalenbeschriftung etc. gibt.

Außerdem finden wir mehrere Unebenheiten. Nach genauerer Untersuchung stellt sich heraus, dass in den Boden 16 Druckplatten eingelassen sind.

Neugierig wie wir nun mal sind, lösen wir alle Platten nacheinander aus, wodurch sich am Sockel des Pfeilers ein Portal öffnet, welches etwa 5 Minuten offen bleibt (in dieser Zeit pulsiert es 10 mal).

 

Unser Plan sieht nun vor Tosque zu diesem schwarzen Pfeiler zu interviewen. Also machen wir uns auf in die „flammende Leiche“ zu den beleidigenden blauen Abishai, welche wir auf magischem Weg davon überzeugen uns den Schlüssel zu Tosques Domizil zu geben.

 

Von Tosque erfahren wir, dass das mysteriöse Objekt, welches wir aus dem Labor mitgebracht haben eine Art „Sextant“ für das Multiversum ist, welcher helfen sollte sich in diesem zu Recht zu finden (eine Idee wäre, dieses Objekt Ibis zu zeigen, in der Hoffnung, dass es eine Reaktion bei ihm auslöst). Außerdem wäre er bereit das Portal am Fuße des schwarzen Pfeilers zu untersuchen….

 

To be continued….

 

 

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Mal von einer Ahnungslosen zu denen die vielleicht noch weniger Ahnung haben als ich…so was wie der Reader’s Digest für Sigil mit den absolut wichtigsten (lebenswichtigsten!!) Informationen die man am Anfang haben sollte.

Also, das Sigil die größte, tollste, vielfältigste und vermutlich gefährlichste Stadt überhaupt ist, sollte inzwischen jedem klar sein. Großstadtdschungel trifft es wohl am ehesten – wunderschön, abwechslungsreich und für den Unbedarften ein im wahrsten Sinne todsicherer Weg in die jenseitige Welt.

Tore

Und genau wie der Dschungel sehr schwer zu navigieren. Nicht nur das Sigil als Stadt der Tore über die meisten Portale überhaupt verfügt, oh nein, diese ändern sich auch ständig, wechseln ihren Standort, ihr Ziel, oder sind schlicht und einfach gar nicht mehr aufzufinden.

So kann es leicht passieren das man nach Sigil hineinstolpert – es mit dem rauskommen aber gar nicht so einfach ist. Kein Wunder das man es auch den „Käfig“ nennt.

Alles in Sigil kann ein Tor sein – manchmal selbst der unscheinbarste Türrahmen.

Generell unterscheidet man Tore die (ständig) offen sind und solchen die erst aktiviert werden müssen.

Lady of Pain

Regiert wird die Stadt von der Lady of Pain. Die absolute und unbestrittene Alleinherrscherin hier. Da für Götter so was wie Hausverbot in Sigil herrscht – sie also keinen Zugang zur Stadt haben, sollte man vermutlich noch ein Ausrufezeichen und einen dicken Strich unter „absolut und unbestritten“ machen. Mit ihr sollte man sich auf gar keinen Fall anlegen. Schaut euch Ibis auf dem Markt an, dann habt ihr vielleicht den Hauch einer Ahnung warum.

Und da alle so eine sch…angst vor ihr haben schafft sie das, was vermutlich sonst keiner hinbekommen würde. Sigil ist neutraler Boden und in der Stadt herrscht zwischen allen Wesen, Fraktionen etc. (ein unruhiger) Frieden.

Daebus

Die Diener der Lady of Pain heißen Daebus. Diese sprechen in Symbolen, sind berühmt für ihre geradezu magischen Tatoos und scheinen eine unstillbare Freunde daran zu empfinden Sigil ständig auf-, ab- und  kontinuierlich umzubauen. Was es natürlich auch nicht einfacher macht sich in der Stadt der Tore zurecht zu finden.

Jede Art von „Erdbewegung“, als z.B. Graben wird von ihnen zunichte gemacht – meist weil sie alle Löcher einfach wieder zu schütten.

Wards

Die Stadt ist grob in 5 verschiedene Stadtviertel, genannt Wards, unterteilt.

Die Oberschicht residiert im „Lady’s Ward“.

Die Mittelschicht ist im „Lower Ward“ zu finden.

Die Bürokratie, sowie alle Schulen, Museen und Universitäten der Stadt findet man im „Clerksward

Händler und Gildenhallen findet man auf dem Markt.

Und der Slum der Stadt wird „Hiveward“ genannt.

Die einzelnen Stadtteile sind ständig in Bewegung, Teile brennen ab, werden umgebaut, oder brechen schlicht und einfach zusammen. Das ist wohl besonders häufig im Hive der Fall, wo solange auf bereits bestehenden Häusern aufgebaut wird, bis diese zusammen brechen.

An Architektur ist bei den Häusern alles möglich. Viele von ihnen halten nur noch mit viel Glück, Spucke, oder in den meisten Fällen durch Magie zusammen.

Das bedeutet – Hände weg von Dispel Magic!!!

Ein absolut wichtiger Punkt für alle die sich in Sigil zurecht finden wollen – sucht euch sobald es geht einen Lotsen bzw. Führer für die Viertel! Ohne die ist man nämlich wirklich verloren.

Magie

Generell ist zu sagen, dass arkane Magie in Sigil meist „normal“ wirkt. Aber das muß nicht immer der Fall sein. Göttliche Magie wirkt durchaus häufiger anders, als gedacht.

Dispel Magic ist wie gesagt immer eine blöde Idee.

Teleport funktioniert nicht – Dimensions Tür dafür aber schon. Allerdings nur in absoluter Sichtweite.

Beschwörungen sind in Sigil sehr, sehr schwierig.

Fliegen – ist in Sigil absolut verboten. Und mal ehrlich – wer will das schon, bei dem Smog?

Religionen/Götter

Wie gesagt Götter können nicht nach Sigil. Ihre Diener aber schon. Darum kann es auch mal vorkommen das man Engel gemeinsam mit Dämonen und Teufeln in einer der vielen Bars von Sigil gemeinsam einen trinken sieht – für Gläubige die erst seit kurzem in Sigil sind, eine nicht alltägliche und manchmal verstörende Erfahrung.

Wetter

Das Wetter von Sigil ist – wer hätte es gedacht – abhängig von der Laune der Lady of Pain.

Da das Wetter meist eher schlecht ist, muss sie wohl am schlimmsten PMS der Geschichte leiden… ähm, ich meine natürlich, muss die Arme wohl so von ihren täglichen Geschäften so beansprucht werden, dass ihre Laune (verständlicherweise) darunter sehr zu leiden hat.

Tag-Nachtrhythmus

Ein solcher existiert tatsächlich auf Sigil! Wobei es weder Himmel noch Sonne gibt, sondern die Tageszeit durch magisches Licht festgelegt wird. Wie bei fast allem, unterscheidet sich die Zeit ebenfalls von Ward zu Ward. Und bestimmt habt ihr’s schon erraten – ja auch das ist von der Laune der Lady of Pain abhängig.

Oje, und wo wir gerade über die Zeit sprechen – ich seh schon, ich muss weiter und meinen nächsten Kunden glücklich machen. Tja, ich hoffe meine Tipps  helfen euch weiter und wenn ihr länger in Sigil bleibt – seid nicht schüchtern – stattet der „Purpurnen Krake“ einen Besuch ab ;o)

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Hallo Anhnungsloser!

Willkommen zu unserem Shopping Guide für Sigil. Eigentlich bin ich ja total überflüssig, denn – hey! – Sie sind in Sigil! Der Grössten! Der Besten! Der Gewagtesten! Der Angesagtesten! Der Schrillsten! Der Wildesten! Der Superlativsten! Stadt, ach was sag ich, Metropole! Im ganzen, ja und damit mein ich wirklich alles! Multiversum.

*Durchatemen, das waren vielleicht viele Ausrufezeichen*

Also wo war ich? Ja, hier … ich wollte euch berichten was es in Sigil gibt. Kurz gesagt: Alles. Und Alles hat seinen Preis, sie verstehen schon?

Was?? Sie verstehen nicht?

Ok, also dann mal für die völlig unbedarften Ahnungslosen! *tst*

Sigil hat Tore die überall auf alle Ebenen des Multiversums führen. Deswegen können Händler Waren von dort nach Sigil transportieren und natürlich auch Handelsgüter von Sigil dort hin bringen. Sigil ist ein riesiger Marktplatz und Umschlagsort für allerlei Güter die erhältlich sind, erhältlich waren, erhältlich sein werden und von denen ihr eh noch nie was gehört habt.

Klar, so eine Reise nach Sigil ist nicht ungefährlich und auch sehr aufwendig. Deswegen sind die Preise in Sigil auch etwas, nun ja, verdorben. Schon ziemlich teuer hier. Aber günstiger als auf eurer eigenen komischen, Matieriellenebene, Freundchen! Natürlich nur die Güter die nicht von dort stammen, klar oder?

Leider, leider, leider unterstützt die Lady of Pain die Händler nicht so wirklich gut. Keine Ahnung warum, sie könnt sich ein goldenes Näschen damit verdienen, ohhhh – nicht das sie keines hätte, die Lady of Pain ist toll und grossartig und wir alle haben sie lieb, jawohl! Aber jedenfalls sind die Tore alles andere als zuverlässig. Es gibt ein paar Tore die immer am gleichen Ort sind, ein paar in der Nähe des Marktes – ja, genau das ist der Grund warum da der Mark ist, sie Klugscheisserchen von einem Quasit! – aber die anderen? Keine Ahnung, die erscheinen mehr oder weniger zufällig. Für mich als ihr Reiseführer durch Sigil eher mehr als weniger zufällig! Wenn sie da was wissen wollen, dann sollten sie einen Magier fragen.

Diese Dienstleistung ist natürlich auch zu haben – raten sie mal? – genau, auch umsonst *lach* dafür nicht gratis!

Also, der Deal in Sigil ist der. Sie sagen einem Händler was sie suchen und er bietet ihnen etwas an was sie nicht haben wollen. Dann handeln sie solange bis ihr Preis zu dem Wert des Plunder passt den man ihnen anbietet. So machen beide ihren Schnitt. Sie bekommen eine schöne Vase und der Händler hat seinen Trödel los.

Sollten sie einen finden der es wirklich ernst meint, dann wird er eventuell anbieten diesen Gestand für sie zu besorgen. Hier in Sigil hat es viele Besorger und Spezialisten für Wiederbeschaffung von Verlorenem, permanent Geborgtem und temporär Verlegtem sowie Abhandengekommenen.

Also an ihrer Stelle würde ich da wirklich auf ihre Börse aufpassen.

Am buntesten ist der grosse Markt. Dort kriegen sie alles, aber das Gedränge ist auch sehr gross. Das Zentrum des Marktes ist die alte Arena in deren Arkaden die Händler ihre Stände haben.  Lassen sie sich bitte nicht in ihrem Einkauf von befremdlichen Engel und anderen Wesen stören. Sollten sie finden, dass ihr Nebendämon entsetzlich stinkt – fragen sie mal ihn was er von ihnen hält! Wollen sie nicht hören? Sehen sie, also – Klappe halten.

In den meisten Nebengassen des Wards finden sie ebenfalls Läden. Die sind aber fix dort. Naja, mehr oder weniger. Manche wandern auch angeblich. Hab ich mir sagen lassen. Glauben’se nicht? Naja, sie werden sich wundern was es hier so alles gibt.

Dann haben wir noch die Strassenhändler und andere … Strassenarbeiter. Sagte ich schon, in Sigil ist alles käuflich, also wundern sie sich nicht wenn jemand sich in ihren Weg stellt und Zoll verlangt. Das sind ehrlich arbeitende Strassenzustandsbetreuer welche die Einnahmen zur Verbesserung des Strassenabschnittes verwenden. Andere versuchen sich da schon deutlich aktiver sich an sie selbst zu verkaufen. Machen Sie mit! Seinen sie kein staubtrocken Staubmensch! Und selbst die stehen manchmal ziemlich im Saft, habe ich mir aus anderen Quellen berichten lassen.

Ja und dann, dann haben wir noch die Händler die ihnen kleine Snacks anbieten wollen. Meistens Ratten. Gegrillte, marinierte, geröstete, rohe, eingelegte, fritierte kleine Ratten. Sind lecker. Sollten sie probieren – die mit Knoblauch aus den Elysium sind klasse, mit Bator Pfeffer gewürzt teuflisch scharf und mit Honig von Celestia marinierte und langsam geräuchert – ein Gedicht!

Tja und dann, dann gibts da noch uns – wir, die Schlepper, die besten Freunde für euch Ahnungslosen! Fragen sie einfach immer uns, wir wissen Bescheid und kennen uns aus!

Also, das macht jetzt 5 Silber pro Kopf, danke sehr!

So, also dann frohes Einkaufen.

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Karte von Sigil

Eine alte, vergilbte Karte die euch jemand für viel Geld verkauft hat. Mensch, was wart ihr glücklich! Nur um dann festzustellen, das die Karte ja vorne und hinten nicht stimmt! Aber besser als nichts – wenigstens die Sehenswürdigen stimmen, fast.

Eine Strassenkarte von Sigil. Unbrauchbar - aber wenigstens kommt man damit etwas klarer als ohne.

Sigil - Stadt der Tore

Auf jedenfalls müsst ihr hier viel Arbeit noch reinstecken um alles zu erkunden.
Und Tore sind auch keine eingezeichnet!

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Hier werden wir zukünftig unsere Sichten, Geschichten, Erfahrungen, Lieder und vieles mehr teilen.

Möget ihr nie in Bator enden!

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