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Das Multiversum

Unendliche Weite … moment, falsch! Unendliche Unendlichkeiten, denn wir sind in einem Multiversum, einem Ort der Unendlichkeiten  mit einander vereint, der Wege zwischen diesen endlos riesigen Orten aufweist und manchmal mit Abkürzungen verlockend winkt die man unbedarft nicht beschreiten sollte.

Das Mutliversum sich vorzustellen ist schwierig, denn unser Geist erfasst es nicht in seiner Grösser. Also gibt es nur kleine Ausschnitte, Karten die grob das versuchen darzustellen was eigentlich nicht darstellbar ist.

Das Multiversum von Sigil aus gesehen

Das Multiversum von Sigil aus gesehen

Nun verbindet Sigil all diese Orte auf eine unvorstellbare Weise, Sigil befindet sich quasi in der Radnabe des Multiversums, es ist das Zentrum obwohl es nicht selbst im Zentrum liegt. Es ist der exzentrische Mittelpunkt eines grenzenlosen Gebildes. Widersprüchlich? Stimmt – das ist es, aber existent.

Die hier dargestellte Karte soll eine grobe Übersicht geben. Zusehen ist im Zentrum die Outlands mit dem Zentralen Spire of the Worlds über dem Sigil selbst schwerelos schwebt. Sigil selbst ist nur durch die Tore erreichbar. Auf den Outlands selbst existieren weitere 16 Torstädte zu den 16 Äusseren Ebenen.

Die äusseren Ebenen

Die Zuordnung ist:

  • Fortitude <=> Arcadia
  • Excelsior <=> Mount Celestia
  • Tradegate <=> Bytopia
  • Ecstasy <=> Elysium
  • Faunel <=> Beastlands
  • Sylvania <=> Arborea
  • Glorium <=> Ysagard
  • Xaos <=> Limbo
  • Bedlam <=> Pandemonium
  • Plague-Mort <=> Abyss
  • Curst <=> Carceri
  • Hopeless <=> Gray Waste
  • Torch <=> Gehenna
  • Ribcage <=> Baator
  • Rigus <=> Acheron
  • Automata <=> Mechanus

Von der jeweiligen, äusseren Ebene geht es dann innerhalb der Ebene weiter, tiefer, manchmal sehr viel tiefer in deren lokale Unendlichkeit.

Die Astrale Ebenen und andere Ebenen

All diese äusseren Ebene sind umgeben von der Astralen Ebene über die man über Astral Schläuche zwischen den Ebenen der Äusseren Ebenen, den Outlands und den Prime Material Planes reisen kann. Das ist jedoch sehr, sehr gefährlich, denn im Astral Raum leben Wesenheiten die enorm gefährlich sind. Vereinzelt trifft man im Astral Raum auf Körper – die Überreste von toten Göttern. Hier leben auch die Githyanki auf und in dem Körper eines toten Gottes.

Die Ethereal Plane ist ein nebliger Ort, der mit der materiellen Ebene koexistent ist – das bedeutet, dass die Ebenen sich überlappen. Dadurch wird es möglich, von der Ätherebene die materielle Ebene schwammig zu betrachten, nicht aber umgekehrt. Ein Reisender auf der Ätherebene ist auf der materiellen Ebene komplett unsichtbar und lautlos, was sie zu einem perfekten Medium für heimliche Bewegungen werden lässt. Zwischen den farbigen Nebelschwaden der Ätherebene finden sich zwar kaum topographische Merkmale, aber man kann öfter auf andere Reisende oder verschiedene Geister treffen.

Die Schattenebene ist eine dunkle, düstere und veränderliche Ebene, die koexistent mit der materiellen Ebene ist und sie auch gleichzeitig berührt. So kann die Schattenebene ähnlich der Astralebene für Reisen zwischen anderen materiellen Ebenen genutzt werden. Außerdem verhilft sie Zaubern, die sich den Schatten bedienen, zu ungeahnter Macht, während Lichtzauber teilweise oder komplett blockiert werden. Die Dunkelheit dieser Ebene bietet einer Vielzahl bösartiger Kreaturen die perfekte Heimat, wie zum Beispiel Nachtschatten oder Untoten Schatten, und die beiden Gottheiten Maske und Shar aus dem Pantheon von Toril haben sich hier dauerhaft nieder gelassen.
Da die Schattenebene als Übergangseben zählt, ist sie so gesehen ein einziges großes Portal, das durch entsprechende Zauber betreten werden kann.
Die Fugenebene ist eine absolut statische Ebene, deren einzige Veränderung in den an- und abreisenden Seelen der Verstorbenen liegt. Sie ist eine kahle, flache Ödnis, die sich in Grautönen bis zum Horizont erstreckt und deren einzige Erhebung der Kristallturm, in dem der Gott des Todes Kelemvor und sein Schreiber Jergal residieren, und die darum liegende Stadt des Gerichts ist.
Während die Seelen der Toten auf der Fugenebene auf die göttlichen Boten der Reiche warten, die ihr letztes Ziel sein werden, schleichen hier auch Teufel und Dämonen umher, die versuchen, diese Seelen im letzten Moment doch noch für ihre Meister zu beanspruchen. Nur die Seelen, die zu Lebzeiten ihren Glauben heuchelten, sind dazu verdammt ewig auf dieser trostlosen Existenzebene zu verweilen.
Die einzigen Portale der Fugenebene führen nach Baator und hin und wieder entstehen auch solche, die eine Verbindung mit dem Abyss aufnehmen. Sonst ist es ausschließlich den Seelen der Verstorbenen möglich, diese Ebene zu betreten und später mit den Gesandten ihrer Gottheiten wieder zu verlassen.

Die inneren Ebenen

Die inneren Ebenen spiegeln die Grundsäulen des Seins wider, die aus Erde, Feuer, Luft, Wasser, Leben und Tod bestehen. Auf diesen Ebenen leben keine Gottheiten, aber dennoch sind sie von vielen Wesen bevölkert, die mit der starken Konzentration solcher Kräfte umgehen können, ohne von ihnen überwältigt zu werden.

Die Elementarebene der Erde
Die Elementarebene der Erde ist ein riesiges steinernes Meer aus Felsen, Granit, Sandstein, kristallinen Adern, Metallen, Schlamm und Marmor, das schnell zum Grab all jener wird, die unvorsichtig sind oder sich leichtsinnig und auf einfachem Wege an den Schätzen der Ebene bereichern wollen. Die Elementarebene der Erde wird hauptsächlich von terralen Wesen beheimatet, die teils sogar direkt auf physischem Wege mit ihren Strukturen verbunden sind.
Portale zur Ebene der Erde öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in Kavernen und Schächten viele Kilometer tief unter der Erdoberfläche.

Die Elementarebene des Feuers
Das Gesicht der Elementarebene des Feuers wird von riesigen Magmaseen, Feuerstürmen, geschmolzenem Stein und brodelnde Hitze bestimmt. Alles Brennbare, das auf diese Ebene gelangt, wird mit glühender Leidenschaft von den Flammen und den ignalen Bewohnern verzehrt und schürt die elementaren Feuer nur noch weiter, selbst wenn diese weder Luft noch Brennmaterial für sich benötigen.
Portale zur Ebene des Feuers öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in den Kratern aktiver Vulkane. Außerdem existiert ein Portal von dieser Ebene aus zur Mithralschmiede von Flandal Stahlhaut in den Goldenen Hügeln und eines zu Surtrs Reich auf Jotunheim.

Die Elementarebene der Luft
Die Elementarebene der Luft ist ein einziger unendlich weiter Himmel, der von seichten Wolkenbänken, gewaltigen Gewitterfronten und winzigen Nebelbäuschen durchzogen wird und den hier lebenden auralen Wesen Versteck und Heimat bietet. Auf der Luftebene existiert kein wirklicher Boden. Sollte man sich nicht bewusst in eine Richtung bewegen wollen, bleibt man einfach schwebend in der Luft hängen.
Portale zur Ebene der Luft öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel auf den Spitzen der höchsten Berggipfel.

Die Elementarebene des Wassers
Die Elementarebene des Wassers besteht aus einem gewaltigen Ozean, der weder Oberfläche noch Grund besitzt, aber von einem schwammigen diffusen Licht erhellt wird. Treibgut zieht mit den Strömen und Gezeiten umher, in dessen Nähe sich manchmal Siedlungen bilden und den aquatischen Bewohnern dieser Ebene einen Rückzugsort bieten. Da auf der Wasserebene weder oben noch unten bestimmbar ist, können sich Reisende hier ähnlich wie auf der Luftebene – wenn auch deutlich langsamer – mittels Kraft ihrer Gedanken in jegliche Richtung fortbewegen.
Portale zur Ebene des Wassers öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in den tiefsten Gräben am Meeresgrund. Außerdem besteht ein Portal, das diese Ebene mit dem Schicksalsschlund verbindet.

Die negative Ebene
Die negative Ebene ist ein Ort des absoluten Nichts, eine endlose Nacht, die sich von Horizont zu Horizont erstrecken würde, wenn ein solcher sichtbar wäre. Doch so dunkel und bodenlos diese Ebene auch ist, so giert sie gleichsam nach Wärme, Licht und jeglicher Form von Leben, das sie beständig jedem Wesen absaugt, das sich hierher verirrt, bis es schließlich vollkommen leer und tot ist.
Es sind keine Portale bekannt, welche die negative Ebene mit einer anderen Ebene verbinden.

Die positive Ebene (keine Gesinnung)
Die positive Ebene ist ein pulsierender Schmelzofen der Schöpfung, der über und über von unvorstellbarer Lebenskraft durchdrungen ist. Jedes Wesen, das einen Fuß auf diese Ebene setzt, wird augenblicklich mit all dieser Macht angefüllt und sollte es sich nicht ausreichend schützen, wird sein Körper bald nicht mehr standhalten können und wie ein Stern verglühen. Dies hat zur Folge, dass die positive Ebene trotz ihrer kraftspendenden Atmosphäre nur an sehr wenigen Orten bewohnbar ist.
Es sind keine Portale bekannt, welche die positive Ebene mit einer anderen Ebene verbinden.

Quasi- und Paraelementarebenen
In den Grenzregionen der Elementarebenen mit den benachbarten Ebenen bilden sich Quasielementarebenen aus. Diese Gebiete des Übergangs sind:

  • Erde <=> Magma <=> Feuer
  • Feuer <=> Rauch <=> Luft
  • Luft <=> Eis <=> Wasser
  • Wasser <=> Schlamm <=> Erde

Die Quasielemenetarebenen tragen Eigenschaften ihrer beiden Mütter in sich und sind oft sehr wild und noch lebensfeindlicher als die Ebenen die sie hervor gebracht haben.

Zwischen den Elementarebenen und den Ebenen der Positiven und Negativen Energie befinden sich ebenfalls Zwischenbereiche, die sogenannten Paraelementarbenen. Wie die Quasielementarebenen verbinden auch diese die Eigenschaften der Elementarebene mit der jeweiligen Energieebene. Es gibt folgende Paraelementarebenen:

  • Erde <=> Staub <=> Negative Energie
  • Feuer <=> Asche <=> Negative Energie
  • Luft <=> Vakuum <=> Negative Energie
  • Wasser <=> Salz <=> Negative Energie
  • Erde <=> Mineralien <=> Positive Energie
  • Feuer <=> Strahlung <=> Positive Energie
  • Luft <=> Blitze <=> Positive Energie
  • Wasser <=> Dampf <=> Positive Energie

Diese Paralementarebenen sind kein gutes Reiseziel und sie sind sogut wie nicht erforscht.

Demi Planes
Zwischen den Elementarebenen treiben im tiefen Ätherischen Raum die Demi-Planes. Diese Welteninseln sind teilweise gigantisch wie eine eigene Matieral Plane, teilweise winzig klein, kaum grösser als ein Stein und können Aspekte verschiedener Elemente in sich vereinen oder nur einem Aspekt entsprechen. Manche diese Ebenen sind bewohnt, die wenigsten entdeckt. Viele Mächtige Wesen leben hier in einem ganz privaten Rückzugsgebiet.

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Karte von Sigil

Eine alte, vergilbte Karte die euch jemand für viel Geld verkauft hat. Mensch, was wart ihr glücklich! Nur um dann festzustellen, das die Karte ja vorne und hinten nicht stimmt! Aber besser als nichts – wenigstens die Sehenswürdigen stimmen, fast.

Eine Strassenkarte von Sigil. Unbrauchbar - aber wenigstens kommt man damit etwas klarer als ohne.

Sigil - Stadt der Tore

Auf jedenfalls müsst ihr hier viel Arbeit noch reinstecken um alles zu erkunden.
Und Tore sind auch keine eingezeichnet!

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