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Archive for September 2010

Liebe Ahnungslose,

unser kleiner Freund Dreck hat mich gebeten für ihn dieses kleine Kunstwerk niederzuschreiben, da er sich  zurzeit auf Grund einer Magenverstimmung nicht dazu im Stande sieht ;o)

Also, gebt gut Acht – es folgt die:

Ode an den Schokopudding


Mein Koboldherz vor Freude fiept,

wenn’s zum Nachtisch Schokopudding gibt.

Denn Schokopudding zart und fein

Schaufel ich begeistert in mich rein.

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Bei Keksen ist der Hauptverdruss,

dass man die sehr gut kauen muss.

Beim Schokopudding ist so toll,

dass er einfach flutscht, wie wundervoll!

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Und ist er auch nicht sooo gesund,

Hauptsache mein Bauch ist kugelrund.

Und ich esse ihn ganz ungeniert,

weil mich nur noch Pudding interessiert.

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Allen andren Süßkram wink ich weiter,

einzig Schokopudding stimmt mich heiter.

Nur Schokopudding bringt mein Herz zum klingen,

drum will ich nur Oden an ihn singen!

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

 

 

 

Nun, ich hoffe die kleine Ode hat euch genauso erfreut wie mich. Und hoffentlich lasst ihr euch vom Schokopudding-Heißhunger nicht anstecken ^^

Beste Grüße,

Firiana

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Ode an den Keks

Ode an den Keks

Oh, Keks,perfekter Keks!
Deine Göttlichkeit kennt keine Schranken, kennt kein Wort!
Du versüsst die Welt,
bist du denn ohne Ende in Deinem Hort?

Oh, verzückendes, unglaubliches Fressen!
Wohlschmeckende Schokolade, butteriger Teig,
unveränderbar, dauerhaft und weich,
Du nur bringst Frieden in mein Leben,
Du nur rührst meine Seele!

Oh Keks, leider wie der Mond,
so voll und rund und strahlend in Deiner Pracht,
unvermeidbar doch verschwindest du,
zerkrümelst in der Nacht.

Aber wie die Morgensonne, wie an einem neuen Tage,
so sicher und voller Wunder.
Ein neuer Keks erhebt sich, scheint!
Gibt es noch immer Platz für einen weiteren.
(Dreck, Kobold)

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Celestia, Heimat von Chathi

Hey ihr da draußen. Ja ihr, die ihr gerade diese Worte liest. Ihr wisst ja das Halblinge die besten Geschichtenerzähler sind. Ich bin nur eine einfache Mönchsdame, deswegen habt ein wenig Nachsicht mit mir, falls meine Worte nicht immer die schillerndsten, oder aufregendsten sind. Als Mönch liegen meine Begabungen wahrlich in anderen Bereichen, als im Umgang mit Worten, zumal ich von Natur aus sowieso der eher stillere Typ bin. Trotzdem möchte ich euch von einem der schönsten Orte überhaupt berichten, denn ich finde jeder sollte ihn einmal besuchen kommen und sich an seinen Wundern erfreuen. Ich möchte euch von den Himmelsbergen Celestias erzählen. Celestia ist mittlerweile schon mehr meine Heimat, als Luiren in Fáerun, denn dort habe ich die letzten achtzehn Jahre meines Lebens verbracht.

Die äußere Ebene Celestia ist auch als die Sieben Himmelsberge bekannt. Es ist ein riesiger Berg, welcher,- man glaubt es kaum^^ in sieben Schichten unterteilt ist. Jeder dieser Schichten wird von einem der sieben mächtigen Herrscher-Archonen regiert. Der Himmelsberg, oder auch Mount Celestia genannt, ist in erster Linie die Heimat von Archonen und Engeln. Er erhebt sich aus einem grenzenlosen See, bestehend aus heiligem Wasser, zu unendlicher Höhe und der einzige Weg um Celestia zu erreichen ist über die erste und unterste Schicht Lunia. Mount Celestia ist auch die Heimat vieler guter Gottheiten, wie dem Zwergengott Moradin, oder Bahamut, der Gott aller guten Drachen. Selbstverständlich ist es auch die Heimat der Halblingsgöttin Yondalla

Lunia

Die erste und unterste Schicht wird auch der  silberne Himmel genannt. Herrscher ist Barachiel der Bote. Portale von anderen Ebenen verbinden sich hier am Rande des silbernen Sees mit Lunia. Dieser gewaltige und salzfreie, heilige See beinhaltet alle Arten aquatischen Lebens. Lunias Himmel ist dunkel, aber angereichert mit Myriaden silbernen Sternen, welche hell genug sind, um die Küsten des Sees zu erleuchten.

Mercuria

Die zweite Schicht wird auch der goldene Himmel genannt. Herrscher ist Domiel der Barmherzige. An diesem Ort ist die Luft ziemlich dünn, aber große Hoffnungen spiegeln sich hier wieder und alles ist mit einem sanften goldenen Licht überzogen. Die Hänge hier sind gut zu bewandern, die Täler saftig und die Flüsse fließen ziemlich schnell. Auf den Pässe und Plateaus gibt es kleine Siedlungen, wo die Bewohner von Mercuria ihren Dingen nachgehen.

Hier auf Mercuria befindet sich auch der Ort, an dem die noblen Streiter des Guten ihre letzte Ruhe finden werden. Große Gräber und wundersame Mausoleen garantieren den Helden ihre ewige Ruhe und die Bewohner Celestias ehren hier derer Taten während eines jährlichen Tages der Erinnerung.  Domiel selbst schwur einen Eid diese Ruhestätte vor jeglicher Schändung zu beschützen. Als Diener Domiels, wurde auch meine Mutter Lavinia, hier an diesem ehrenvollen Ort gebetet.

Venya

Der perlmuttfarbene Himmel, wie er auch genannt wird ist die dritte Schicht. Erathol, der Seher nennt diese seine Heimat. Die Hänge von Venya sind rundherum kalt und gelegentlich sind ihre Spitzen mit Schnee bedeckt. Obwohl im Winter oft die Ufer eisig sind, fließen die Bäche warm und klar. Terrassenförmige Felder und sorgfältig geneigte Waldlandschaften sind hier der häufigste Anblick.

Eingenistet in einem Kugelförmigen Tal zwischen drei Gipfeln ruht hier ein kleiner aus Eiswasser bestehender, gläserner Bergsee, welcher von den eisblauen Gletschern gespeist wird. An diesem See können wahrhaft Gläubige ihre Verfehlungen ins reine bringen.

Das allerschönste an Venya für mich und für jeden anderen Halbling selbstverständlich auch, sind die grünen Felder. In diesen Feldern wird die Saat nie schlecht, das Wetter ist beständig mild und eine reichhaltige Ernte ist der Segen von allem. Dies ist das Reich der großen Halblingsmutter Yondalla und das bedeutet natürlich, es ist das Reich des absoluten Wohlbehagens. Leider bin ich ihr bisher noch nie begegnet, aber irgendwann einmal… Eine Mischung aus höhlenartigen Haushalten, kleinen rustikalen Gebäuden und endlosen Feldern zeichnet dieses Land aus. Große Raubtiere gibt es hier nicht, dafür aber Dachse, Hasen und Maulwürfe.

Zwischen den ersten vier Schichten des Himmelsberges bewegt sich nach dem Willen des Großen Platindrachen Bahamut, der Palast des Gottes der guten Drachen. Dieser Palast wurde aus dem ganzen Hort Bahamuts gebaut. Seine Fenster sind aus Edelsteinen gemacht, welche in Gold und Silber eingefasst sind. Seine Wände bestehen aus Kupfer und Jade und seine Böden sind mit Mithral beschlagen. Im inneren dienen und bewachen sieben große Wyrme Bahamuts,- seit Äonen angehäuften Schatze und beäugen lächelnd die Konchen von tausender gefallener Dieben.

Solania

Pistis Sophia, die Asketische ist die Herrin der vierten Schicht, welche auch der kristalline Himmel genannt wird. Über den ruhigen Hängen in Solania erscheint einem der Himmel wie poliertes Silber. Starke Gerüche umhüllen die Täler und alles ist von einem lumineszierenden Nebel umgeben. Viele der Hänge enden in mächtigen Gletschern, welche reich an Erzen und kostbaren Metallen sind. Hier auf Solania ist meine celestische Heimat , denn auf den hiesigen Gipfeln sind die Heime der Mönchskloster, atemberaubenden Kathedralen und vieler anderer heiligen Schreinen. Es ist der ultimative Ort um in sich gehen zu können und nicht selten kann es passieren, dass hier einem, wie bei mir damals die Asketische höchstpersönlich bei einem ihrer Spaziergänge über den Weg läuft.  Oft ist dies der Bestimmungsort interplanarer Pilger, welche Antworten auf Erschaffung, Mühen und Liebe suchen.

Ein riesiges und tiefes Tunnelsystem verbirgt sich unter den Hängen Solanias. Die gewaltige Zwergenstadt Erackinor ist dort verborgen, welche die Heimat Moradins ist. Niemandem und damit meine ich auch niemandem, außer Zwergen ist es gestattet ein Fuß in diese Stadt zu setzen. In dieser Stadt befindet sich die Seelenschmiede des Zwergengottes und diejenigen welche von hier wieder zurückkehren, sprechen nur flüsternd über die Steinarbeiten und das handwerkliche Können, das alles übertrifft, was ein Zwerg jemals zu Gesicht bekam. Die Rüstungskammern Erackinors gibt es nirgends ein zweites Mal und die zwergischen Kampfveteranen machen diese Stadt nahezu uneinnehmbar.

Mertion

Die fünfte Schicht Celestias, ist das Heim von Raziel dem Kreuritter und wird auch der Platin Himmel genannt. Von großen Zitadellen und Domen dominiert, bestehen die Hänge von Mertion aus gleichmäßig ausgedehnten Flächen. Die Zitadellen dienen Paladinen, celestischen und anderen gutgesinnten oder rechtschaffenen Lebewesen als zeremonielle Orte.

Mertion ist auch die Heimat der Stadt Empyrea, auch genannt die Stadt der gemäßigten Seelen, welche am Rande eines kalten, klaren Bergsees liegt. In Empyrea gibt es viele heilende Fontänen und kurierende Wasser. Diese können verschwundene Gliedmaßen, verlorene Sprachen, Geistesgestörtheit und  sogar Lebensenergie selbst wieder herstellen. Man muss nur die richtige Fontäne finden um jedwedes Leiden zu heilen. Empyrea ist bekannt für ihre vollendeten Heiler und Häuser der Heilung und so mancher Pilger kommt hierher um die legendäre Kraft des perfekten Heilens zu finden.

Jovar

Der glitzernde Himmel befindet sich auf der sechsten Schicht, wo Sealtiel der Verteidiger thront. In Jovar sind die Hänge bestreut mit Rubinen und Granaten und das Licht hier ist so wunderschön, dass einem beim ersten Anblick der Atem geraubt wird. Heerscharen von Archons wandern hier in verlorener Kontemplation über die Edelsteinfelder, sinnend über die Glorie ihrer vergangenen Leben.

Yetsira

Die himmlische Stadt Yetsira ist von überall in Jovar aus zu sehen und selbst an Punkten der unteren Schichten aus zu erblicken. Sie ist geformt wie ein siebenschichtiger, quadratischer (babylonischer) Stufentempel. Eine enorme Treppenflucht verbindet auf jeder seiner vier Seiten die Stirnen der Terrassen. Auf dem Weg nach oben läuft man über wertvolle Edelsteine, welche alle von einem inneren, glühenden Licht erfüllt sind. Auch wenn sich noch so viele Heerscharen auf diesen Stufen bewegen wirken sie niemals überfüllt.

Auf der untersten Terrasse sitzt das Schatzamt der Seelen, ein schwarzes Marmorgebäude, dessen anmutenden Bögen und Zwiebeltürmen mit Silber- und Goldenen Fäden verziert sind. Hier wägen die mächtigen Archonen die Tugendhaftigkeit von niederen Archonen ab, um die würdigen zu höheren Formen zu erheben.

Das strahlende Arsenal der vierten Terrasse ist ein langes, schmales Gebäude mit einer gewölbten Decke und komplexen Kellern. Hier lagern magische und irdische Waffen aller Art, um falls nötig die himmlischen Armeen auszurüsten. Die wichtigsten Waffen so sagt man, binhalten die Essenz mächtiger Archonen, doch diese befinden sich in perllinienartigen Gewölben, welche durch von Göttern selbst geschriebenen Runen geschützt werden.

Die Brücke von al-Shial auf der siebten und höchsten Terrasse besteht aus einem Strahl blendendem Lichts. Dies ist das Portal zum siebenten Himmel Chronias und wird bewacht von einem mächtigen Solaren namens Xerona, welcher die unwürdigen zur Umkehr zwingt.

Chronias

Die siebte und letzte Schicht wird auch der lumineszierende Himmel genannt. Bewacht wird diese von Zaphkiel dem Wächter. Chronias ist ein Mysterium, obwohl manche behaupten es ist das Mysterium. Die wenigen, die den lumineszierenden Himmel erreichen, kehren niemals zurück und so gibt es auch keine Aufzeichnungen über den wahren Aspekt Chronias. Legenden berichten, dass die innewohnende Güte, jener, die dort eintreten, so weit verstärkt wird, das ihre Essenz mit Celestia selbst verschmilzt. Oder, falls sie Böses hegen, ihr Seelen ausgelöscht und ihre Existenz für immer aus dem Multiversum getilgt werden.

So, ich hoffe nun, dass ich euch einen kleinen Einblick in den Ort der Wunder, des Guten und wahrhaftigen geben konnte und euch dieser kleine Reiseführer durch Celestia gefallen hat 🙂

Ich würde euch ja gerne noch von anderen Ebenen erzählen, aber leider kenne ich diese (noch) nicht so gut, um adäquate Berichte zu geben^^

Auf Bald

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Adowards Sigil Tagebuch

Auf Sigil angekommen, bin ich schier überwältigt und beeindruckt von der Größe und der Vielfalt. Da ich bisher mit meiner derzeitigen Gestalt gute Erfahrungen gemacht habe, entscheide ich mich, diese noch eine Weile zu behalten. Viele gefährliche Kreaturen sind hier anzutreffen. Zum Glück verhalten sich die meisten friedlich.

Wahrlich eine Stadt, wenn man die so nennen darf. Hier werde ich mir einen Namen machen können. Ganz sicher!!!

Ich versuche allem Ärger aus dem Weg zu gehen, was nicht so einfach ist, aber da ich so ein lieber Kerl bin, komme ich meist mit heiler Haut davon.

Einige Gold ärmer erreiche das hiesige Theater, nach Auskunft einiger Führer, dich ich brauchte um es zu finden, genau die Adresse für mich. Wie erwartet dauerte das Vorspielen nicht lange und ich war engagiert. Rasch entwickelten sich meine musikalischen Beiträge und mein Gesang zur Hauptattraktion des große Theaters. Einige Monate war dies angenehm, was sicher auch der Auswahl an nur allzu freiwilligen Gespielinnen lag.

Doch wie immer in meinem bisherigen Leben, war die Faszination und die Herausforderung auf dieser Bühne zur Routine geworden und langweilte mich. Ich fand keine Inspiration, keine Muse an diesem so chaotischen Ort, an dem ich soviel hätten finden müssen. Ich machte mich auf, die Teile Sigil zu erkunden, die ich bisher nicht kannte und schaute mich in verschiedenen Unterhaltungslokalitäten um, was die dortigen Künstler darboten.
Doch war auch dort nicht das zu finden, was mich inspirieren konnte. In irgendeiner Kneipe, an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern, trank ich mit einigen Engeln um die Wette trank, bekam ich noch mit, wie sie sich über Meeresfrüchte von sonderlicher Farbe unterhielten und sagten, die Frauen wären ganz wild darauf. Am nächsten Tag, fand ich dann heraus, dass es sich um ein Lokal auf Sigil handelt, und zwar die „Purpurne Krake“. Am gleichen Abend noch besorgte ich mir eine Einladung, denn ohne Einladung war da leider kein Einlass.

Nunja einge sehr einschüchternde Türsteher betrachteten mich sehr auffällig. Als ich den Schankraum betrat, wusste ich auch weshalb, als Elf gehörte man hier eher zu den Exoten. Jegliche Wesen, die man sich erdenken kann, saßen hier an Tischen zusammen, saßen in Logen und betrachteten wie sich verschiedene Tänzer auf der Bühne rekelten. Selten hatte ich eine solche offenherzige und schamlose Darbietung gesehen. Die sehr spärlichen bekleideten Körper führte Tänze auf und verbogen sich auf das Laszivste.

Nun ich muss hier festhalten, dass meine Konzerte und Auftritte stets gut besucht oder ausverkauft waren, jedoch sah ich hier wichtige, mächtige und vorallem reiche Gäste. Gerne debattierte ich mit einigen von ihnen auf dem Markt, über die Notwendigkeit von Sklavenhandel und Sklaverei oder die schönen Künste und nun gaben sie sich hier dekanden und obszönen Spielen hin.

Ich ließ mich zu meiner Loge geleiten, wo ich mit meiner Begleitung Platz nahm. Der Höhepunkt des Programms wurde uns versprochen und sie hatten nicht gelogen, was ich zuerst für eine Schreckenslibelle gehalten hatte, entpuppte sich als eine wunderschöne Fee, die der Menge einen aufregenden Fächertanz zeigte. Ihre Bewegungen waren nicht mit dem zu vergleichen, was ich einige Augenblicke vorher noch auf dieser Bühne gesehen hatte. Ihr Tanz war grazil, gut abgestimmt, erregend ohne zu viel zu zeigen und obszön zu wirken. Selbst meine Begleiterin, eine wunderschöne Tiefling Dame wurde von dem Tanz verzaubert und erregt. Ich verfolgte ihren Tanz aufmerksam und Melodien, Töne und Musik durchschwamm mein Kopf, ich wusste ich könnte mit meiner Musik, ihren Tanz zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Ich fand meine Inspiration, nur schwerlich folgte meinen Gedanken dem Wirrwarr aus Körpern, der sich danach in einem Raum abspielte. Meine Begleiterin und ich sind der Tänzerin nach Aufforderung in einen Nebenraum gefolgt, wie viele andere Gäste auch, und eh ich mich versah, lagen meine Kleider auf dem Boden und meine Begleitung regte sich voll Wolllust vor mir. Meine Gedanken waren jedoch wieder bei meiner Musik, ich komponierte im Geiste Lieder. Den Ausschweifungen, die grade in diesem Raum überall statt fanden waren nebensächlich für mich. Wer mich kennt, wird dies kaum glauben können aber doch, ich hab die rhythmischen Bewegungen meiner Begleiterin, oder wer auch immer das gerade auf mir war kaum wahr.

Am nächsten Tag müsste ich wieder her kommen. Ich hatte eine Idee, eine große Idee.

….aber nun wieder zu meiner Begleitung….

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Adoward Silberzunge mein werter Name, ich Grüße euch. Wie ihr deutlich sehen könnt, gehöre ich dem alt ehrwürdigen Volke der Elfen an. Meine Profession und gleichzeitig meiner inneren Natur folgend sehe ich mich als Wandersmann, ewiger Lehrling des Lebens. Die Gesellschaft meines Volkes schätze ich nicht so sehr und so verließ ich schon früh heimische Gefilde. Das mag auch daran liegen, dass man, entstammt man meiner Art und ist noch sehr jung und kann sich kaum zur Wehr setzen, häufig irgendwelchen Räubern oder zwielichtigem Gesindel in die Hände fällt. Desweiteren ist das hohe Volk der Elfen hochgebildet, magisch begabt, durchläuft lange Ausbildungszyklen, ist hierarchisch strukturiert und dekadent oder wie ich es nenne gefangen in alten Doktrinen und stinklangweilig.

Ich bevorzuge die Gesellschaft der niederen und sterblichen Völker, wie meine Ahnen es nennen. Menschen vor allen Dingen, aber auch schätze ich Gnome, Halblinge, Orks, Kobolde und ja sogar Zwerge, die aufgrund ihrer kürzeren oder kurzen Lebensspanne ein viel intensiveres Leben leben. Und den Wert des Moments viel mehr zu schätzen wissen. Darauf angewiesen jede sich bietende Gelegenheit zu ergreifen und nie genau zu wissen ob man etwas für sich erreichen kann oder scheitert wirkt sehr faszinierend auf mich.

Meine angeborene Begabung zur Magie und meine unbekümmerte Art halfen mir bei meiner Ausbildung zum Sangesmann und Musikus. Schnell wurde ich in den Reichen der Menschen bekannt und gefragt. Bald spielte ich am Hofe vieler mächtiger Herrscher und begann mir einen Spaß daraus zu machen, deren Ehefrauen, Töchter und Söhne, ja ihr hört richtig auch die Söhne, zu Verführen. Dieses Versteckspiel und der Nervenkitzel waren etwas neues für mich. Teilweise beglückte ich die Ehefrau nur wenige Zoll von ihrem Ehemann entfernt im gemeinsamen Bett während er schlief. Was meine Berufsbezeichnung an manchen Höfen vom Musikus oder Barden zum Schwerenöter, Verführer, Liebhaber, Ehebrecher oder einfach Schweinehund. Ich weiß nicht wie oft ich von Wachen gejagt Schlösser, Festungen und Städte verlassen musste, aber es war es wert.

Einige Jahre lebte ich so vor mich hin, arbeitete an meiner Musik, verbesserte meinen Gesang und meine Verführungskünste, unterstütze und half wo ich konnte. Schlichtete so manchen Streit, doch irgendetwas in mir trieb mich an andere Orte.

Meinem inneren Drang nachgehend richtete ich mir ein kleines Habitat auf der Elementarebene der Luft ein. Dort fühlte ich mich zum ersten Mal zuhause. Die Unbeschwertheit, die unglaubliche Weite, das endlose Fliegen, was hier möglich war zog mich in seinen Bann. Dies war nun meine Heimat, dies hatte ich fest beschlossen.

Einige Male unternahm ich Ausflüge auf andere Existenzebenen, meist wenn ich Händler getroffen hatte und diese ein Stück begleitete. Einer dieser Ausflüge brachte mich auch nach Sigil, die Stadt der Tore, obwohl ich die Stadt des Chaos treffender finde. Der Markt war riesig und hier gab es eine Vielfalt, die ich sonst nirgends angetroffen hatte. Mein Besuch hier war nur kurz, aber ich würde zurück kehren, soviel ist sicher.

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Das Multiversum

Unendliche Weite … moment, falsch! Unendliche Unendlichkeiten, denn wir sind in einem Multiversum, einem Ort der Unendlichkeiten  mit einander vereint, der Wege zwischen diesen endlos riesigen Orten aufweist und manchmal mit Abkürzungen verlockend winkt die man unbedarft nicht beschreiten sollte.

Das Mutliversum sich vorzustellen ist schwierig, denn unser Geist erfasst es nicht in seiner Grösser. Also gibt es nur kleine Ausschnitte, Karten die grob das versuchen darzustellen was eigentlich nicht darstellbar ist.

Das Multiversum von Sigil aus gesehen

Das Multiversum von Sigil aus gesehen

Nun verbindet Sigil all diese Orte auf eine unvorstellbare Weise, Sigil befindet sich quasi in der Radnabe des Multiversums, es ist das Zentrum obwohl es nicht selbst im Zentrum liegt. Es ist der exzentrische Mittelpunkt eines grenzenlosen Gebildes. Widersprüchlich? Stimmt – das ist es, aber existent.

Die hier dargestellte Karte soll eine grobe Übersicht geben. Zusehen ist im Zentrum die Outlands mit dem Zentralen Spire of the Worlds über dem Sigil selbst schwerelos schwebt. Sigil selbst ist nur durch die Tore erreichbar. Auf den Outlands selbst existieren weitere 16 Torstädte zu den 16 Äusseren Ebenen.

Die äusseren Ebenen

Die Zuordnung ist:

  • Fortitude <=> Arcadia
  • Excelsior <=> Mount Celestia
  • Tradegate <=> Bytopia
  • Ecstasy <=> Elysium
  • Faunel <=> Beastlands
  • Sylvania <=> Arborea
  • Glorium <=> Ysagard
  • Xaos <=> Limbo
  • Bedlam <=> Pandemonium
  • Plague-Mort <=> Abyss
  • Curst <=> Carceri
  • Hopeless <=> Gray Waste
  • Torch <=> Gehenna
  • Ribcage <=> Baator
  • Rigus <=> Acheron
  • Automata <=> Mechanus

Von der jeweiligen, äusseren Ebene geht es dann innerhalb der Ebene weiter, tiefer, manchmal sehr viel tiefer in deren lokale Unendlichkeit.

Die Astrale Ebenen und andere Ebenen

All diese äusseren Ebene sind umgeben von der Astralen Ebene über die man über Astral Schläuche zwischen den Ebenen der Äusseren Ebenen, den Outlands und den Prime Material Planes reisen kann. Das ist jedoch sehr, sehr gefährlich, denn im Astral Raum leben Wesenheiten die enorm gefährlich sind. Vereinzelt trifft man im Astral Raum auf Körper – die Überreste von toten Göttern. Hier leben auch die Githyanki auf und in dem Körper eines toten Gottes.

Die Ethereal Plane ist ein nebliger Ort, der mit der materiellen Ebene koexistent ist – das bedeutet, dass die Ebenen sich überlappen. Dadurch wird es möglich, von der Ätherebene die materielle Ebene schwammig zu betrachten, nicht aber umgekehrt. Ein Reisender auf der Ätherebene ist auf der materiellen Ebene komplett unsichtbar und lautlos, was sie zu einem perfekten Medium für heimliche Bewegungen werden lässt. Zwischen den farbigen Nebelschwaden der Ätherebene finden sich zwar kaum topographische Merkmale, aber man kann öfter auf andere Reisende oder verschiedene Geister treffen.

Die Schattenebene ist eine dunkle, düstere und veränderliche Ebene, die koexistent mit der materiellen Ebene ist und sie auch gleichzeitig berührt. So kann die Schattenebene ähnlich der Astralebene für Reisen zwischen anderen materiellen Ebenen genutzt werden. Außerdem verhilft sie Zaubern, die sich den Schatten bedienen, zu ungeahnter Macht, während Lichtzauber teilweise oder komplett blockiert werden. Die Dunkelheit dieser Ebene bietet einer Vielzahl bösartiger Kreaturen die perfekte Heimat, wie zum Beispiel Nachtschatten oder Untoten Schatten, und die beiden Gottheiten Maske und Shar aus dem Pantheon von Toril haben sich hier dauerhaft nieder gelassen.
Da die Schattenebene als Übergangseben zählt, ist sie so gesehen ein einziges großes Portal, das durch entsprechende Zauber betreten werden kann.
Die Fugenebene ist eine absolut statische Ebene, deren einzige Veränderung in den an- und abreisenden Seelen der Verstorbenen liegt. Sie ist eine kahle, flache Ödnis, die sich in Grautönen bis zum Horizont erstreckt und deren einzige Erhebung der Kristallturm, in dem der Gott des Todes Kelemvor und sein Schreiber Jergal residieren, und die darum liegende Stadt des Gerichts ist.
Während die Seelen der Toten auf der Fugenebene auf die göttlichen Boten der Reiche warten, die ihr letztes Ziel sein werden, schleichen hier auch Teufel und Dämonen umher, die versuchen, diese Seelen im letzten Moment doch noch für ihre Meister zu beanspruchen. Nur die Seelen, die zu Lebzeiten ihren Glauben heuchelten, sind dazu verdammt ewig auf dieser trostlosen Existenzebene zu verweilen.
Die einzigen Portale der Fugenebene führen nach Baator und hin und wieder entstehen auch solche, die eine Verbindung mit dem Abyss aufnehmen. Sonst ist es ausschließlich den Seelen der Verstorbenen möglich, diese Ebene zu betreten und später mit den Gesandten ihrer Gottheiten wieder zu verlassen.

Die inneren Ebenen

Die inneren Ebenen spiegeln die Grundsäulen des Seins wider, die aus Erde, Feuer, Luft, Wasser, Leben und Tod bestehen. Auf diesen Ebenen leben keine Gottheiten, aber dennoch sind sie von vielen Wesen bevölkert, die mit der starken Konzentration solcher Kräfte umgehen können, ohne von ihnen überwältigt zu werden.

Die Elementarebene der Erde
Die Elementarebene der Erde ist ein riesiges steinernes Meer aus Felsen, Granit, Sandstein, kristallinen Adern, Metallen, Schlamm und Marmor, das schnell zum Grab all jener wird, die unvorsichtig sind oder sich leichtsinnig und auf einfachem Wege an den Schätzen der Ebene bereichern wollen. Die Elementarebene der Erde wird hauptsächlich von terralen Wesen beheimatet, die teils sogar direkt auf physischem Wege mit ihren Strukturen verbunden sind.
Portale zur Ebene der Erde öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in Kavernen und Schächten viele Kilometer tief unter der Erdoberfläche.

Die Elementarebene des Feuers
Das Gesicht der Elementarebene des Feuers wird von riesigen Magmaseen, Feuerstürmen, geschmolzenem Stein und brodelnde Hitze bestimmt. Alles Brennbare, das auf diese Ebene gelangt, wird mit glühender Leidenschaft von den Flammen und den ignalen Bewohnern verzehrt und schürt die elementaren Feuer nur noch weiter, selbst wenn diese weder Luft noch Brennmaterial für sich benötigen.
Portale zur Ebene des Feuers öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in den Kratern aktiver Vulkane. Außerdem existiert ein Portal von dieser Ebene aus zur Mithralschmiede von Flandal Stahlhaut in den Goldenen Hügeln und eines zu Surtrs Reich auf Jotunheim.

Die Elementarebene der Luft
Die Elementarebene der Luft ist ein einziger unendlich weiter Himmel, der von seichten Wolkenbänken, gewaltigen Gewitterfronten und winzigen Nebelbäuschen durchzogen wird und den hier lebenden auralen Wesen Versteck und Heimat bietet. Auf der Luftebene existiert kein wirklicher Boden. Sollte man sich nicht bewusst in eine Richtung bewegen wollen, bleibt man einfach schwebend in der Luft hängen.
Portale zur Ebene der Luft öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel auf den Spitzen der höchsten Berggipfel.

Die Elementarebene des Wassers
Die Elementarebene des Wassers besteht aus einem gewaltigen Ozean, der weder Oberfläche noch Grund besitzt, aber von einem schwammigen diffusen Licht erhellt wird. Treibgut zieht mit den Strömen und Gezeiten umher, in dessen Nähe sich manchmal Siedlungen bilden und den aquatischen Bewohnern dieser Ebene einen Rückzugsort bieten. Da auf der Wasserebene weder oben noch unten bestimmbar ist, können sich Reisende hier ähnlich wie auf der Luftebene – wenn auch deutlich langsamer – mittels Kraft ihrer Gedanken in jegliche Richtung fortbewegen.
Portale zur Ebene des Wassers öffnen sich zufällig von anderen Ebenen aus, wenn es dort zu einer besonders hohen Konzentration des Elements kommt, wie zum Beispiel in den tiefsten Gräben am Meeresgrund. Außerdem besteht ein Portal, das diese Ebene mit dem Schicksalsschlund verbindet.

Die negative Ebene
Die negative Ebene ist ein Ort des absoluten Nichts, eine endlose Nacht, die sich von Horizont zu Horizont erstrecken würde, wenn ein solcher sichtbar wäre. Doch so dunkel und bodenlos diese Ebene auch ist, so giert sie gleichsam nach Wärme, Licht und jeglicher Form von Leben, das sie beständig jedem Wesen absaugt, das sich hierher verirrt, bis es schließlich vollkommen leer und tot ist.
Es sind keine Portale bekannt, welche die negative Ebene mit einer anderen Ebene verbinden.

Die positive Ebene (keine Gesinnung)
Die positive Ebene ist ein pulsierender Schmelzofen der Schöpfung, der über und über von unvorstellbarer Lebenskraft durchdrungen ist. Jedes Wesen, das einen Fuß auf diese Ebene setzt, wird augenblicklich mit all dieser Macht angefüllt und sollte es sich nicht ausreichend schützen, wird sein Körper bald nicht mehr standhalten können und wie ein Stern verglühen. Dies hat zur Folge, dass die positive Ebene trotz ihrer kraftspendenden Atmosphäre nur an sehr wenigen Orten bewohnbar ist.
Es sind keine Portale bekannt, welche die positive Ebene mit einer anderen Ebene verbinden.

Quasi- und Paraelementarebenen
In den Grenzregionen der Elementarebenen mit den benachbarten Ebenen bilden sich Quasielementarebenen aus. Diese Gebiete des Übergangs sind:

  • Erde <=> Magma <=> Feuer
  • Feuer <=> Rauch <=> Luft
  • Luft <=> Eis <=> Wasser
  • Wasser <=> Schlamm <=> Erde

Die Quasielemenetarebenen tragen Eigenschaften ihrer beiden Mütter in sich und sind oft sehr wild und noch lebensfeindlicher als die Ebenen die sie hervor gebracht haben.

Zwischen den Elementarebenen und den Ebenen der Positiven und Negativen Energie befinden sich ebenfalls Zwischenbereiche, die sogenannten Paraelementarbenen. Wie die Quasielementarebenen verbinden auch diese die Eigenschaften der Elementarebene mit der jeweiligen Energieebene. Es gibt folgende Paraelementarebenen:

  • Erde <=> Staub <=> Negative Energie
  • Feuer <=> Asche <=> Negative Energie
  • Luft <=> Vakuum <=> Negative Energie
  • Wasser <=> Salz <=> Negative Energie
  • Erde <=> Mineralien <=> Positive Energie
  • Feuer <=> Strahlung <=> Positive Energie
  • Luft <=> Blitze <=> Positive Energie
  • Wasser <=> Dampf <=> Positive Energie

Diese Paralementarebenen sind kein gutes Reiseziel und sie sind sogut wie nicht erforscht.

Demi Planes
Zwischen den Elementarebenen treiben im tiefen Ätherischen Raum die Demi-Planes. Diese Welteninseln sind teilweise gigantisch wie eine eigene Matieral Plane, teilweise winzig klein, kaum grösser als ein Stein und können Aspekte verschiedener Elemente in sich vereinen oder nur einem Aspekt entsprechen. Manche diese Ebenen sind bewohnt, die wenigsten entdeckt. Viele Mächtige Wesen leben hier in einem ganz privaten Rückzugsgebiet.

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Mal von einer Ahnungslosen zu denen die vielleicht noch weniger Ahnung haben als ich…so was wie der Reader’s Digest für Sigil mit den absolut wichtigsten (lebenswichtigsten!!) Informationen die man am Anfang haben sollte.

Also, das Sigil die größte, tollste, vielfältigste und vermutlich gefährlichste Stadt überhaupt ist, sollte inzwischen jedem klar sein. Großstadtdschungel trifft es wohl am ehesten – wunderschön, abwechslungsreich und für den Unbedarften ein im wahrsten Sinne todsicherer Weg in die jenseitige Welt.

Tore

Und genau wie der Dschungel sehr schwer zu navigieren. Nicht nur das Sigil als Stadt der Tore über die meisten Portale überhaupt verfügt, oh nein, diese ändern sich auch ständig, wechseln ihren Standort, ihr Ziel, oder sind schlicht und einfach gar nicht mehr aufzufinden.

So kann es leicht passieren das man nach Sigil hineinstolpert – es mit dem rauskommen aber gar nicht so einfach ist. Kein Wunder das man es auch den „Käfig“ nennt.

Alles in Sigil kann ein Tor sein – manchmal selbst der unscheinbarste Türrahmen.

Generell unterscheidet man Tore die (ständig) offen sind und solchen die erst aktiviert werden müssen.

Lady of Pain

Regiert wird die Stadt von der Lady of Pain. Die absolute und unbestrittene Alleinherrscherin hier. Da für Götter so was wie Hausverbot in Sigil herrscht – sie also keinen Zugang zur Stadt haben, sollte man vermutlich noch ein Ausrufezeichen und einen dicken Strich unter „absolut und unbestritten“ machen. Mit ihr sollte man sich auf gar keinen Fall anlegen. Schaut euch Ibis auf dem Markt an, dann habt ihr vielleicht den Hauch einer Ahnung warum.

Und da alle so eine sch…angst vor ihr haben schafft sie das, was vermutlich sonst keiner hinbekommen würde. Sigil ist neutraler Boden und in der Stadt herrscht zwischen allen Wesen, Fraktionen etc. (ein unruhiger) Frieden.

Daebus

Die Diener der Lady of Pain heißen Daebus. Diese sprechen in Symbolen, sind berühmt für ihre geradezu magischen Tatoos und scheinen eine unstillbare Freunde daran zu empfinden Sigil ständig auf-, ab- und  kontinuierlich umzubauen. Was es natürlich auch nicht einfacher macht sich in der Stadt der Tore zurecht zu finden.

Jede Art von „Erdbewegung“, als z.B. Graben wird von ihnen zunichte gemacht – meist weil sie alle Löcher einfach wieder zu schütten.

Wards

Die Stadt ist grob in 5 verschiedene Stadtviertel, genannt Wards, unterteilt.

Die Oberschicht residiert im „Lady’s Ward“.

Die Mittelschicht ist im „Lower Ward“ zu finden.

Die Bürokratie, sowie alle Schulen, Museen und Universitäten der Stadt findet man im „Clerksward

Händler und Gildenhallen findet man auf dem Markt.

Und der Slum der Stadt wird „Hiveward“ genannt.

Die einzelnen Stadtteile sind ständig in Bewegung, Teile brennen ab, werden umgebaut, oder brechen schlicht und einfach zusammen. Das ist wohl besonders häufig im Hive der Fall, wo solange auf bereits bestehenden Häusern aufgebaut wird, bis diese zusammen brechen.

An Architektur ist bei den Häusern alles möglich. Viele von ihnen halten nur noch mit viel Glück, Spucke, oder in den meisten Fällen durch Magie zusammen.

Das bedeutet – Hände weg von Dispel Magic!!!

Ein absolut wichtiger Punkt für alle die sich in Sigil zurecht finden wollen – sucht euch sobald es geht einen Lotsen bzw. Führer für die Viertel! Ohne die ist man nämlich wirklich verloren.

Magie

Generell ist zu sagen, dass arkane Magie in Sigil meist „normal“ wirkt. Aber das muß nicht immer der Fall sein. Göttliche Magie wirkt durchaus häufiger anders, als gedacht.

Dispel Magic ist wie gesagt immer eine blöde Idee.

Teleport funktioniert nicht – Dimensions Tür dafür aber schon. Allerdings nur in absoluter Sichtweite.

Beschwörungen sind in Sigil sehr, sehr schwierig.

Fliegen – ist in Sigil absolut verboten. Und mal ehrlich – wer will das schon, bei dem Smog?

Religionen/Götter

Wie gesagt Götter können nicht nach Sigil. Ihre Diener aber schon. Darum kann es auch mal vorkommen das man Engel gemeinsam mit Dämonen und Teufeln in einer der vielen Bars von Sigil gemeinsam einen trinken sieht – für Gläubige die erst seit kurzem in Sigil sind, eine nicht alltägliche und manchmal verstörende Erfahrung.

Wetter

Das Wetter von Sigil ist – wer hätte es gedacht – abhängig von der Laune der Lady of Pain.

Da das Wetter meist eher schlecht ist, muss sie wohl am schlimmsten PMS der Geschichte leiden… ähm, ich meine natürlich, muss die Arme wohl so von ihren täglichen Geschäften so beansprucht werden, dass ihre Laune (verständlicherweise) darunter sehr zu leiden hat.

Tag-Nachtrhythmus

Ein solcher existiert tatsächlich auf Sigil! Wobei es weder Himmel noch Sonne gibt, sondern die Tageszeit durch magisches Licht festgelegt wird. Wie bei fast allem, unterscheidet sich die Zeit ebenfalls von Ward zu Ward. Und bestimmt habt ihr’s schon erraten – ja auch das ist von der Laune der Lady of Pain abhängig.

Oje, und wo wir gerade über die Zeit sprechen – ich seh schon, ich muss weiter und meinen nächsten Kunden glücklich machen. Tja, ich hoffe meine Tipps  helfen euch weiter und wenn ihr länger in Sigil bleibt – seid nicht schüchtern – stattet der „Purpurnen Krake“ einen Besuch ab ;o)

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Hallo Anhnungsloser!

Willkommen zu unserem Shopping Guide für Sigil. Eigentlich bin ich ja total überflüssig, denn – hey! – Sie sind in Sigil! Der Grössten! Der Besten! Der Gewagtesten! Der Angesagtesten! Der Schrillsten! Der Wildesten! Der Superlativsten! Stadt, ach was sag ich, Metropole! Im ganzen, ja und damit mein ich wirklich alles! Multiversum.

*Durchatemen, das waren vielleicht viele Ausrufezeichen*

Also wo war ich? Ja, hier … ich wollte euch berichten was es in Sigil gibt. Kurz gesagt: Alles. Und Alles hat seinen Preis, sie verstehen schon?

Was?? Sie verstehen nicht?

Ok, also dann mal für die völlig unbedarften Ahnungslosen! *tst*

Sigil hat Tore die überall auf alle Ebenen des Multiversums führen. Deswegen können Händler Waren von dort nach Sigil transportieren und natürlich auch Handelsgüter von Sigil dort hin bringen. Sigil ist ein riesiger Marktplatz und Umschlagsort für allerlei Güter die erhältlich sind, erhältlich waren, erhältlich sein werden und von denen ihr eh noch nie was gehört habt.

Klar, so eine Reise nach Sigil ist nicht ungefährlich und auch sehr aufwendig. Deswegen sind die Preise in Sigil auch etwas, nun ja, verdorben. Schon ziemlich teuer hier. Aber günstiger als auf eurer eigenen komischen, Matieriellenebene, Freundchen! Natürlich nur die Güter die nicht von dort stammen, klar oder?

Leider, leider, leider unterstützt die Lady of Pain die Händler nicht so wirklich gut. Keine Ahnung warum, sie könnt sich ein goldenes Näschen damit verdienen, ohhhh – nicht das sie keines hätte, die Lady of Pain ist toll und grossartig und wir alle haben sie lieb, jawohl! Aber jedenfalls sind die Tore alles andere als zuverlässig. Es gibt ein paar Tore die immer am gleichen Ort sind, ein paar in der Nähe des Marktes – ja, genau das ist der Grund warum da der Mark ist, sie Klugscheisserchen von einem Quasit! – aber die anderen? Keine Ahnung, die erscheinen mehr oder weniger zufällig. Für mich als ihr Reiseführer durch Sigil eher mehr als weniger zufällig! Wenn sie da was wissen wollen, dann sollten sie einen Magier fragen.

Diese Dienstleistung ist natürlich auch zu haben – raten sie mal? – genau, auch umsonst *lach* dafür nicht gratis!

Also, der Deal in Sigil ist der. Sie sagen einem Händler was sie suchen und er bietet ihnen etwas an was sie nicht haben wollen. Dann handeln sie solange bis ihr Preis zu dem Wert des Plunder passt den man ihnen anbietet. So machen beide ihren Schnitt. Sie bekommen eine schöne Vase und der Händler hat seinen Trödel los.

Sollten sie einen finden der es wirklich ernst meint, dann wird er eventuell anbieten diesen Gestand für sie zu besorgen. Hier in Sigil hat es viele Besorger und Spezialisten für Wiederbeschaffung von Verlorenem, permanent Geborgtem und temporär Verlegtem sowie Abhandengekommenen.

Also an ihrer Stelle würde ich da wirklich auf ihre Börse aufpassen.

Am buntesten ist der grosse Markt. Dort kriegen sie alles, aber das Gedränge ist auch sehr gross. Das Zentrum des Marktes ist die alte Arena in deren Arkaden die Händler ihre Stände haben.  Lassen sie sich bitte nicht in ihrem Einkauf von befremdlichen Engel und anderen Wesen stören. Sollten sie finden, dass ihr Nebendämon entsetzlich stinkt – fragen sie mal ihn was er von ihnen hält! Wollen sie nicht hören? Sehen sie, also – Klappe halten.

In den meisten Nebengassen des Wards finden sie ebenfalls Läden. Die sind aber fix dort. Naja, mehr oder weniger. Manche wandern auch angeblich. Hab ich mir sagen lassen. Glauben’se nicht? Naja, sie werden sich wundern was es hier so alles gibt.

Dann haben wir noch die Strassenhändler und andere … Strassenarbeiter. Sagte ich schon, in Sigil ist alles käuflich, also wundern sie sich nicht wenn jemand sich in ihren Weg stellt und Zoll verlangt. Das sind ehrlich arbeitende Strassenzustandsbetreuer welche die Einnahmen zur Verbesserung des Strassenabschnittes verwenden. Andere versuchen sich da schon deutlich aktiver sich an sie selbst zu verkaufen. Machen Sie mit! Seinen sie kein staubtrocken Staubmensch! Und selbst die stehen manchmal ziemlich im Saft, habe ich mir aus anderen Quellen berichten lassen.

Ja und dann, dann haben wir noch die Händler die ihnen kleine Snacks anbieten wollen. Meistens Ratten. Gegrillte, marinierte, geröstete, rohe, eingelegte, fritierte kleine Ratten. Sind lecker. Sollten sie probieren – die mit Knoblauch aus den Elysium sind klasse, mit Bator Pfeffer gewürzt teuflisch scharf und mit Honig von Celestia marinierte und langsam geräuchert – ein Gedicht!

Tja und dann, dann gibts da noch uns – wir, die Schlepper, die besten Freunde für euch Ahnungslosen! Fragen sie einfach immer uns, wir wissen Bescheid und kennen uns aus!

Also, das macht jetzt 5 Silber pro Kopf, danke sehr!

So, also dann frohes Einkaufen.

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Rassen in Sigil

  • Asimar
  • Abishai
  • Cranial Rats
  • Daebus
  • Dämonen
  • Drachen
  • Elfen
  • Feenwesen
  • Genasi
  • Githerai
  • Githyanki
  • Kobolde
  • Mephits
  • Teufel
  • Tieflinge
  • Zwerge

(wird fortgesetzt)

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NPCs in Sigil

Dreck: ist ein Kobold. Ein Kobold in Sigil, gewohnt das ihn jeder als Fussabstreifer sieht. Und deswegen ist Dreck auch etwas schüchtern und strotzt nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Dreck will eigentlich nur eines, essen. Und wenn er gegessen hat, dann mag er schlafen. Schliesslich muss man verdauen. Und wenn er dann wieder wach ist, dann – ja, dann – dann erzählt er gerne Geschichten, lauscht Reisenden, treibt sich auf den Strassen von Sigil herum und singt fröhliche Koboldlieder. Dreck hat ein Talent dafür seine Erzählungen zu vertonen. Das mag in Koboldohren wirklich gut klingen, die meisten finden aber,  dass Kobolde eine nicht wirklich geeignete Gesangsstimme haben. Und so ist das auch bei Dreck.
Im grossen und ganzen ist er ein liebenswerter, kleiner, roter Kobold der enorm viel weiss und genauso verfressen ist.
Gerüchte:

  • Dreck hat ein grosses Interesse an Musik und Gesang und geniesst sein Koboldleben gerne. Momentan ist er in der „Purpunen Krake“ nahe dem grossen Markt in Sigil zu treffen.

Ein mächtiger Dämon (Herzrou) und Händler. Anzutreffen um Punkt 7:30h auf der belebtesten Kreuzung in den Lower Wards von Sigil wo er mit seinem Karren auf einen mächtigen Teufel trifft. Jeden Tag. Und dann beschimpfen und beleidigen sich die beiden aufs lebhafteste.
Viele Schaulustige treffen sich – freiwillig oder unfreiwillig – auf dieser Kreuzung und werden Zeuge dieses Treffens. Wer es eilig hat sollte morgens um 7:30h diesen Teil von Sigil weiträumig umfahren.
Gerüchte:

  • Es wird gemunkelt das sich der Herzrou vor dem Blutkrieg seit einigen Jahrhunderten in Sigil versteckt.
  • Andere, mächtigere Dämonen versuchen ihn zu schneiden, geringere Dämonen lecken seinen Speichel.
  • Man munkelt, das der Herzrou einen Handel mit einer der Faktionen hat, jedenfalls hat man ihn oft schon mit „Gnadentöter“ sprechen sehen.

Ein mächtiger Teufel (Cornugon) und Händler. Anzutreffen um Punkt 7:30h auf der belebtesten Kreuzung in den Lower Wards von Sigil wo er mit seinem Karren auf einen mächtigen Dämonen trifft. Jeden Tag. Und dann beschimpfen und beleidigen sich die beiden aufs lebhafteste.
Viele Schaulustige treffen sich – freiwillig oder unfreiwillig – auf dieser Kreuzung und werden Zeuge dieses Treffens. Wer es eilig hat sollte morgens um 7:30h diesen Teil von Sigil weiträumig umfahren.

Ach? Sie haben ein Deja Vu? Ja – wir auch!

Gerüchte:

  • Man vermutet ganz offen das dieser Cornugon bei seinem Herrscher in Ungnade gefallen ist und deswegen nach Sigil geflohen ist. Er verlässt Sigil nicht – aber er unterhält noch gute Verbindungen in seine Heimatebene. Jedenfalls empfängt er ganz öffentlich und nicht minder oft Besucher aus diesen Ebenen.
  • Der Cornugon hat eine Schwäche für verderbte Engel.

Ibis: ein verfluchter Magier der, sein Name sagt es schon, leider zuviel Ähnlichkeit mit einem Ibis hat.  Es wird gemunkelt, dass er sich mit der Lady of Pain einmal nicht gut verstand oder ihr gefährlich wurde und sie ihn als Strafe mit einem Fluch belegt hat. Er hat den Kopf eines Ibis und spricht in einem Kauderwelsch aus allen bekannten Sprachen – und den unbekannten! – des Multiversums. Er ist ein Rätsel, ihn zu verstehen ist selbst mit Magie nicht möglich.
Gerüchte:

  • aus besser informierten Quellen sagen, dass er ein mächtiger Magier ist und seine Spezialität die Magie der Ebenen waren.
  • Oder Tor Magie.
  • Und das die Lady of Pain seine Macht braucht, noch immer braucht. Und deswegen ist er nicht vernichtet worden, oder in eines der Labyrinthe geworfen worden.

Missandei: Oder auch Miss Andei genannt. Die Besitzerin der Purpurnen Krake ist eine Sensatin. Diese hochgewachsene feuerrote Firre Eladrin ist seit unzähligen Jahren auf Sigil und ein fester Bestandteil der Kultur von Sigil. Ihr offizieller Beiname ist ‚Die göttliche Komödiantin‘, ‚Die Herrin der Bühne‘, ‚Die Göttliche‘. Sie tritt ganz öffentlich als Kunstmäzenin und Schützerin der Künste auf. Neben der Purpurnen Krake besitzt sie einige Hallen in denen sie Künstler Platz bietet ihre Visionen Gestalt zu geben.
Neben dem ist Miss Andei auch in den gehobenen Kreisen dafür bekannt äusserst ausschweifende Feiern zu veranstalten. Sie stellt sehr gerne Künstler von den unterschiedlichen Ebenen ein und lässt sie in ihrer Theater auftreten. Die Annahmebedingungen sind jedoch sehr hoch, Missandei akzeptiert in ihrem Club nur die Besten der Grossartigen. Und entsprechend wohlhabend ist ihr Publikum.
Die Mädchen die für die Purpurne Krake arbeiten, als Begleiterinnen für die Reichen und Schönen sowie als Gesellschafterinnen für die Künstler sind ausgesuchte Schönheiten aller Ebenen und für fast jeden Geschmack ist etwas dabei.
Gerüchte:

  • Angeblich verschwinden ab und an Künstler und Tänzerinnen wenn sie bei Miss Andei unter Vertrag stehen
  • In Wirklichkeit ist sie eine Succubus die versucht die Gewalt über möglichst viele einflussreiche Personen auf Sigil und den Ebenen zu gewinnen
  • Sie soll eine eigene kleine Taschendimension besitzen zu der man von der Purpurnen Krake Zutritt hat.
  • Um ihre Ziele zu erreichen ist ihr jedes Mittel recht.
  • Im geheimen veranstaltet Missandei für ihre Sensatenfreunde Feiern bei denen die üblichen Ausschweifungen der Purpurnen Krake noch um ein vielfaches übertroffen werden.

Natha: Ein schlankes, hochgewachsenes Aasimar Mädchen welches auf den Strassen von Sigil im Lower Ward lebt. Dort verdingt sie sich als Führerin durch Sigil, macht Botengänge oder leistete jemanden Gesellschaft der für sie bezahlt. Sie spricht nicht viel, hat aber einen wachen Verstand und sehr flinke Finger.
Durch glückliche Umstände arbeitet sie nun in der Purpurnen Krake als Tänzerin und Mädchen für gewisse Stunden.

Gerüchte:

  • Natha ist verschlossen weil sie etwas grauenvolles nicht aussprechen mag.
  • Sie ist die Tochter eines gefallenen oder eines verstossenen Engels.

Zindell: Zindell ist ein Mercane, ein Händler der Ebenen. Dieser grosse, blau häutiger Händler handelt mit allem was wertvoll ist, hauptsächlich mit Kleinodien aus den inneren und Materiellen Ebenen – aber auch mit Waffen und Sklaven, Gewürzen, Wein, Metallen und Erzen sowie Steine.
Er lebt in einer schwebenden Villa im Upper Ward welche von unsichtbaren Hunden und grimmig dreinschauende Wachen geschützt wird. Er ist ein Kenner der schönen Freuden und weiss was Sigil ihm hier bieten kann. Zindell ist reich und zeigt das auch ganz offen. Er wird permanent bewacht von seinen Leibwachen. Von diesen sind besonders eine Luft Genasi und eine Feuer Genasi bisher in Erscheinung getreten.
Gerüchte:

  • Besitzt ein magisches Schwert welches Aravaine besorgen muss.
  • Lässt viele seiner dreckigen Arbeiten durch Abenteurer oder seine Wachen erledigen

Status:

  • Die Charaktere haben Zindell ihre Dienste angeboten, sollten diese Dienste für ihn einen hinreichenden Wert haben, wird Zindell nochmals über das Schwert verhandeln.
  • Zindells Aufgabe für euch ist noch nicht genannt worden.

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