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Archive for the ‘NPCs’ Category

Seid gegrüßt werte Ahnungslose!

Heute wende ich mich mit einem ungewöhnlichen Bericht an euch. Denn ob ihr es glaubt, oder nicht, auch bei der langweiligsten aller Faktionen – den Staubmenschen – kann es mal zu großen Aufregungen kommen! Wer hätte das gedacht?

Und es war eigentlich ein purer Zufall, der uns in diese Geschehnisse hineingezogen hatte…

Aber lest selbst!

Angefangen hat alles damit, dass unser allseits beliebter Barde Adward Zeuge eines magisch verursachten Brandes (ausgelöst durch eine Explosion) im Hauptsitz der Staubmenschen wurde und Held der er nun mal ist, eifrig dabei mithalf das Feuer zu stoppen (um genau zu sein mit einem gewaltigen „cone of cold“).

Betroffen vom Feuer waren Teile des Krematoriums (hier werden alle in Sigil gefundenen Leichen eingeäschert) und die große Bibliothek, welche die Bücher der Toten enthält. Eine Sammlung der Namen derer, die von den Staubmännern verbrannt werden. Bei berühmten Personen, wird sogar deren Geschichte in den Büchern festgehalten.

Allem Anschein nach, breitete das Feuer sich aus dem Bereich des Krematoriums in einer breiten Walze Richtung Bibliothek aus.

Für den Uneingeweihten mag dies nun nicht sonderlich spannenden klingen. Er wird es vielleicht sogar für durchaus einleuchtend halten und spekulieren, das etwas derartiges sicher keine Seltenheit sein dürfte, er wird sich sagen: bei der Herrin, die wir alle schätzen und lieben – wer baut schon eine Bibliothek direkt neben 6 riesige Einäscherungsöfen?

Tja, aber weit gefehlt, denn wie sich herausstellte, war dies das erste Feuer überhaupt bei den Staubmenschen!

Zuvor hat es bei denen nämlich noch NIE einen Brand gegeben.

Nun werdet ihr sicher genauso aufmerken wie wir und verstehen, dass getrieben von der ihm innewohnenden Neugier Adoward, Amildur und meine Wenigkeit darauf ansetzte, genaueres in Erfahrung zu bringen. Während wir uns um diese Aufgabe kümmern, sind Adoward, Seth und Chathi anderweitig mit Recherchen zu einer anderen Questreihe beschäftigt.

Als erstes hörten wir uns auf den Straßen um und bekamen einige interessante Gerüchte zu hören.

Das häufigste war der Verdacht, dass alles ein Komplott der Staubmenschen sei, die einfach nur ihr Areal ausweiten wollten.

Dann hörten wir es seien Feinde aus anderen Faktionen die mittels Magie/Teufeln/Dämonen/anderes einen Anschlag ausgeübt hatten.

Dann hörten wir, jemand habe es geschafft falsche Staubmenschen einzuschleusen, die dann die Öfen so manipuliert hätten, dass es zu der Explosion und dem Feuer kam. Alles mit dem Ziel bestimmtes Wissen in der Bibliothek zu vernichten.

Manche schienen den Unmut gegen die Staubmenschen durchaus zu teilen, verdächtigten sie diese doch gezielt und bewusst Leichen zu „produzieren“….

Dies brachte uns auf die Idee uns ein wenig im Hive umzusehen und Kontakt zu einem der „professionellen Leichensucher“ der Dustman aufzunehmen.

Das einfachste um einen Leichensucher zu treffen, ist selbst im Besitz einiger Leichen zu sein.

Also bestachen wir kurzerhand unsere Freunde die Saubermänner (mit Keksen und Pudding), die uns daraufhin zu den Überresten eines kürzlich in einer Seitengassen verübten Überfalls brachten.

Die dort eingesammelten Leichen bringen wir dann zu einem Staubmenschen, von dem wir gerüchteweise gehört haben, dass er bestechlich sei.

Nachdem einige Goldmünzen den Besitzer gewechselt haben und ich in einer weiteren dunklen Seitengasse mein Können für die gute Sache eingesetzt habe (MERKE: unter ihren grauen Kutten und wenn’s so richtig zur Sache geht, sind Staubmänner eben einfach nur das – Männer und dann auch gar nicht so staubig *grins*) bringt uns der Staubmensch zu einer seiner Vorgesetzten.

Diese ist schon etwas älter, sehr dünn, und hat lange nach hinten gebogene Ohren, lange gebogene Finger mit ebenfalls langen grau-schwarzen Fingernägeln. Und natürlich trägt sie, eine der von den Staubmenschen so geliebten langweiligen Kutten.

Wie wir später erfahren ist sie eine Unterschlüsselbewahrerin der 3. Hierarchie.

Kleine Info am Rande: sehr zur Verwirrung aller haben Staubmenschen keine Namen (mehr), sondern nur noch Titel und Ränge…. Und ich kann euch sagen, dass macht die Recherchen nicht gerade leichter!

Die Schlüsselbewahrer sind eine interne Abteilung, welche mit der Sicherheit und der Untersuchung interner Angelegenheiten betraut ist. Sie fungieren als eine Art Wach- und Schließgesellschaft.

Die Unterschlüsselbewahrerin ist mit der Untersuchung des Brandes betraut und ich glaube, dass sie eigentlich ganz froh über unser Hilfsangebot war, denn sie gestattete Amildur und mir recht schnell eigene Untersuchungen anzustellen.

Aber vorab erfahren wir von ihr folgende Dinge:

Von allen Büchern gibt es eine Kopie, welche in einer geheimen Krypta aufbewahrten und von Wächtern (Untote und Golems) beschützt werden.

Die Wächter dieser Krypta reden nicht mit Lebenden, sondern nur mit gewissen Staubmenschen.

Die Wächter haben ihr mitgeteilt, dass kein Lebender die Krypta betreten hat und auch kein Geist oder Untoter.

Der letzte Staubmann, der die Krypta betreten hat, war der Bibliothekar. Dieser hatte zu der Zeit wie üblich die neusten Abschriften in die Krypta gebracht.

Dies ist eine Routinearbeit, die er in jedem Quartal einmal erledigt.

Wir erfahren, dass der Bibliothekar, sowie 17 weitere Staubmenschen, darunter die Hilfschreiber des Bibliothekars, bei dem Brand ihr Leben ließen.

Das Feuer zerstörte Bücher in der Bibliothek, welche einen Zeitraum von 15 Jahren umfassten (nämlich die Zeit vor 30 bis vor 15 Jahren), und die Kopien von genau diesen Büchern sind nun ebenfalls aus der Krypta verschwunden!

Von der Unterschlüsselbewahrerin erhalten wir (nach dem wir uns zur Verschwiegenheit verpflichtet haben) eine Wegbeschreibung zur Krypta und ein Sigel, mit welchem wir diese betreten können.

Aber zuvor besorgen wir uns auf dem Markt noch einen Ring, welcher einem die Fähigkeit verleiht mit (Un)Toten zu sprechen (Notiz am Rande: diesem Ring wohnt eine Präsenz inne, die unbemerkt von der Gruppe irgendwie Einfluss auf Amildur nimmt).

Anschließend betreten Amildur und ich die Krypta. Gleich zu Beginn stehen 4 Skelettkrieger Wache.

Wir durchschreiten einen langen Gang und sehen uns dann einer 3stöckigen (unterirdischen) Bibliothek gegenüber mit zahlreichen Querverbindungen, einem zentralen Komplex und sternförmig abgehenden Korridoren.

Im Zentralkomplex scheint alles seine Ordnung zu haben, jedenfalls können wir keine Lücken feststellen. Die dort stehenden Bücher enthalten alle nur endlose Aneinandereihungen von Namen.

Die Sternförmig abgehenden Korridore enthalten Dimensionstaschen, welche mit riesigen Regalen erfüllt sind.

Wir machen uns auf die Suche und finden dann auch den Abschnitt in dem leere Regalreihen vermuten lassen, dass hier die Bücher entwendet wurden.

Vor der Lücke stehen 2 Untote Wacht.

Zu unserem Glück funktioniert der Ring, den wir gekauft haben, und Amildur spricht mit den Wächtern.

Wir erfahren folgendes:

Die fehlenden Jahrgänge sind 37.15.8 bis 37.15.23.

Der letzte Lebende hat vor 4 Monaten die Krypta betreten, bei ihm handelte es sich um den Bibliothekaren.

Jeweils 4 Wächter bewachen einen Jahrgang, das heißt jedes Buch hat seinen eigenen Wächter.

Die Wächter der obengenannten Bücher sind ebenfalls verschwunden.

Die Bücher verschwanden vor 3 Wachzyklen (1 Wachzyklus entspricht 3 Monaten, also verschwanden die Bücher vor 9 Monaten).

Der König (ein anderer Wächter, er/sie ist der Herrscher der Wächter) gab ihnen den Auftrag die Bücher zu entfernen.

Von da an, wurde das Frage-Antwort-Spiel mit den Wächtern dann eher anstrengend…

aber wir entlocken ihnen dann doch noch dies:

Sie geben an, der König sei in seinem Reich.

Er kommt wann er kommt.

Der König war das letzte Mal vor 1 Monat da (das ist genau der Zeitpunkt des Brandes).

Der König ist seit 80 Wachzyklen König, also seit 20 Jahren (dieser Zeitraum fällt genau in den Bereich der fehlenden Bücher).

Der König empfängt keine Besucher….

Wir verlassen die Krypta und erzählen der Unterschlüsselbewahrerin, was wir in Erfahrung gebracht haben.

Diese ist sehr (!) verwundert. Von einem König der Wächter hat sie nämlich noch nie gehört.

Wir sind uns indes sicher – der König und der Bibliothekar hängen irgendwie zusammen!

Der Bibliothekar war seit 50 Jahren oberster Bibliothekar.

Wir vermuten, dass er dem Täter (also dem Verursacher des Feuers und damit Mörder des Bibliothekars, bei dem es sich vermutlich auch gleichzeitig um den Dieb der Bücher handelt) auf die Spur kam und deshalb sterben musste.

Es steht fest – wir müssen uns ganz unbedingt die Aufzeichnungen des Bibliothekars ansehen!

Tja, Jetzt haben wir nur noch ein Problem – nur der Bibliothekar darf diese Aufzeichnungen einsehen und der ist tot. Und ein neuer Bibliothekar wurde noch nicht ernannt. Wir brauchen also so schnell wie möglich einen Neuen!

Wie sich herausstellt, ist das aber gar nicht so einfach. Oberster Bibliothekar ist neben der Stellung des Obersten Geschichtsschreibers die höchste Position bei den Dustman und dieser hohe Titel wird nur innerhalb eines kleinen Kreises von älteren, hoch angesehenen Persönlichkeiten unter den Dustman vergeben.

Das Problem ist aber, das alle Potentiellen Kanditaten zusammen mit dem Bibliothekar im Feuer umkamen.

Das heißt der neue Bibliothekar wird aus der 2. oder 3. Hierarchie-Ebenen aufsteigen.

Wobei die Kandidaten der 3. Hierarchie fast ausgeschlossen sind, das diese eigentlich viel zu jung und unerfahren sind.

Auf der 2. Hierarchie-Ebenen gibt es 4 Kandidaten, welche sich um den Posten beworben haben.

Die 4 Anwärter sind:

Der Erste Befeuerer (er ist zuständig für die Öfen des Krematoriumsbereichs).

Der Erste Präservator (er bereitet die Leichen auf die Verbrennung vor, er ist auch Einbalsamierer)

Der Erste Geschichtsschreiber (das ist ein ähnlicher Titel wie Bibliothekar und darum wäre er der fachlich gesehen geeignetste Kandidat).

Der Erste Totenkläger (er steht dem Einsammeln der Leichen vor – um ihn rankt sich auch das Gerücht der „Leichenproduktion“).

Alle 4 Kandidaten sind schon eine ganze Weile in ihrer Position und haben sich aktiv um den Posten als Oberster Bibliothekar beworben.

Die Unterschlüsselbewahrerin der 3. Hierarchie gibt uns einige ihrer Notizen, denn natürlich hat sie die 4 Anwärter schon zu dem Brand und dem Tot des Bibliothekaren befragt.

To be continued….

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Hallo liebe Ahnungslose,

heute möchte ich euch den lang erwarteten Überblick zu Amildurs Quest liefern. Falls mir Informationen und Fakten zur Quest durch die Finger geschlüpft, oder simpel entfallen sein sollten, bitte ich euch wie immer diese (z.B. in Form von Kommentaren) zu ergänzen.

So verbleibe ich – wie immer stets zu Diensten 😉

Firiana

 

 


Unser allseits geschätzter und beliebter Drow-Schurke Amildur weihte mich (nach einer gemeinsam verbrachten Nacht) in die delikate Natur seiner Quest ein.

Amildur – seines Zeichens professioneller Einkommensumverteiler und Beschaffer von Informationen und Gegenständen aller Art, erhielt den Auftrag ein besonderes Schwert zu erlangen. Dieses Schwert ist Teil eines Sets von zwei identischen Waffen, von dem sich eines im Besitz von Amildurs Auftraggeber befindet und das andere dem Merkane Zindel gehört.

 

Merkane sind große, blauhäutige Wesen, die im Prinzip die perfekten Händler darstellen und in diesem Bereich überaus erfolgreich sind. Sie können viele Sprachen und sind telepatisch begabt.

 

Zindel ist ein Händler, dem ein gut geschützter Stand (12 gut gerüstete Wachen, die auch magische Items tragen) auf dem Markt gehört. Er verdient sein Geld mit dem Verkauf von Magic Items und Sklaven (bei letzterem bin ich nicht mehr ganz sicher). Er ist sehr, sehr reich und unvorstellbar mächtig.

Der Merkane wird meist von seinen zwei Haupt-Bodyguards begleitet. Einer Luft- und einer Feuergenasi.

Die Luftgenasi ist eher der kämpferische Typ, groß, muskulös, leicht gerüstet und mit zwei Katanas ausgestattet.

Die Feuergenasi ist klein, feminin und scheinbar eine Zauberkundige. Sie beobachtet die Luftgenasi eifersüchtig (eventuell haben die beiden eine (romantische) Beziehung?)

Zindel und die beiden Genasi werden von starker Magie geschützt und vor Ausspähung abgeschirmt.

 

Zindel wohnt im Lady’s Ward. Sein Wohnhaus ist eine schwebende Festung. Neben den eigenen Schutzmaßnahmen (Magie, Wachen etc.), wird das Viertel selbst von 4 Mann starken Patrouillen und unsichtbaren Wachhunden gesichert, so dass ein Einbruch in das Wohnhaus eher auszuschließen ist.

 

Zum ersten Mal treffen wir Zindel persönlich, als er in Begleitung von Aliandra, die von Adoward und mir organisierte Abendveranstaltung besucht.

 

Wenige Tage nach der Veranstaltung traf ich Zindel auf dem Markt. Ich unterhielt mich kurz mit ihm, kommentierte die vielen magischen Gegenstände die er trägt (darunter auch das Schwert) und lud ihn zur nächsten Veranstaltung ein (Sigil on Ice ^^).

Kurz danach warnte mich Aliandra, dass Zindel durch meinen Kommentar misstrauisch geworden wäre. Es sei unklug sich mit ihm in irgendeiner Weise anzulegen, da er überaus reich und mächtig sei. Über das Schwert selbst weiß sie leider nichts.

 

Da es mehr als unwahrscheinlich scheint, dass wir in der Lage sein werden das Schwert durch Diebstahl an uns zu bringen, beschließen wir den ehrlichen und direkten Weg zu gehen.

 

Wir bitten Zindel schriftlich um eine Unterredung im Auftrag eines Sammlers. Die Antwort kommt in ebenfalls schriftlicher Form mit einer beigelegten Münze. Der vereinbarte Treffpunkt ist ein Bordell im Lower Ward, an der Grenze zum Hive „die lüsterne Erynie“.

Chathi, Seth und ich gehen zum vereinbarten Treffpunkt und sprechen mit Zindel.

Wir bieten unsere Dienste als Söldner an, um das Schwert im Austausch für einen Dienst, legal zu erlagen.

Zindel scheint nicht abgeneigt und verspricht sich bei uns zu melden, so bald er einen passenden Auftrag für uns hat.

 

Nun heißt es abwarten, bis er sich wieder bei uns meldet….

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Liebe Ahnungslose,

unser kleiner Freund Dreck hat mich gebeten für ihn dieses kleine Kunstwerk niederzuschreiben, da er sich  zurzeit auf Grund einer Magenverstimmung nicht dazu im Stande sieht ;o)

Also, gebt gut Acht – es folgt die:

Ode an den Schokopudding


Mein Koboldherz vor Freude fiept,

wenn’s zum Nachtisch Schokopudding gibt.

Denn Schokopudding zart und fein

Schaufel ich begeistert in mich rein.

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Bei Keksen ist der Hauptverdruss,

dass man die sehr gut kauen muss.

Beim Schokopudding ist so toll,

dass er einfach flutscht, wie wundervoll!

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Und ist er auch nicht sooo gesund,

Hauptsache mein Bauch ist kugelrund.

Und ich esse ihn ganz ungeniert,

weil mich nur noch Pudding interessiert.

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

Allen andren Süßkram wink ich weiter,

einzig Schokopudding stimmt mich heiter.

Nur Schokopudding bringt mein Herz zum klingen,

drum will ich nur Oden an ihn singen!

 

Refrain:

Schoko mit Sahne, ist mein Leibgericht.

Schoko mit Sahne, was anderes ess’ ich nicht!

 

 

 

 

Nun, ich hoffe die kleine Ode hat euch genauso erfreut wie mich. Und hoffentlich lasst ihr euch vom Schokopudding-Heißhunger nicht anstecken ^^

Beste Grüße,

Firiana

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Ode an den Keks

Ode an den Keks

Oh, Keks,perfekter Keks!
Deine Göttlichkeit kennt keine Schranken, kennt kein Wort!
Du versüsst die Welt,
bist du denn ohne Ende in Deinem Hort?

Oh, verzückendes, unglaubliches Fressen!
Wohlschmeckende Schokolade, butteriger Teig,
unveränderbar, dauerhaft und weich,
Du nur bringst Frieden in mein Leben,
Du nur rührst meine Seele!

Oh Keks, leider wie der Mond,
so voll und rund und strahlend in Deiner Pracht,
unvermeidbar doch verschwindest du,
zerkrümelst in der Nacht.

Aber wie die Morgensonne, wie an einem neuen Tage,
so sicher und voller Wunder.
Ein neuer Keks erhebt sich, scheint!
Gibt es noch immer Platz für einen weiteren.
(Dreck, Kobold)

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NPCs in Sigil

Dreck: ist ein Kobold. Ein Kobold in Sigil, gewohnt das ihn jeder als Fussabstreifer sieht. Und deswegen ist Dreck auch etwas schüchtern und strotzt nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Dreck will eigentlich nur eines, essen. Und wenn er gegessen hat, dann mag er schlafen. Schliesslich muss man verdauen. Und wenn er dann wieder wach ist, dann – ja, dann – dann erzählt er gerne Geschichten, lauscht Reisenden, treibt sich auf den Strassen von Sigil herum und singt fröhliche Koboldlieder. Dreck hat ein Talent dafür seine Erzählungen zu vertonen. Das mag in Koboldohren wirklich gut klingen, die meisten finden aber,  dass Kobolde eine nicht wirklich geeignete Gesangsstimme haben. Und so ist das auch bei Dreck.
Im grossen und ganzen ist er ein liebenswerter, kleiner, roter Kobold der enorm viel weiss und genauso verfressen ist.
Gerüchte:

  • Dreck hat ein grosses Interesse an Musik und Gesang und geniesst sein Koboldleben gerne. Momentan ist er in der „Purpunen Krake“ nahe dem grossen Markt in Sigil zu treffen.

Ein mächtiger Dämon (Herzrou) und Händler. Anzutreffen um Punkt 7:30h auf der belebtesten Kreuzung in den Lower Wards von Sigil wo er mit seinem Karren auf einen mächtigen Teufel trifft. Jeden Tag. Und dann beschimpfen und beleidigen sich die beiden aufs lebhafteste.
Viele Schaulustige treffen sich – freiwillig oder unfreiwillig – auf dieser Kreuzung und werden Zeuge dieses Treffens. Wer es eilig hat sollte morgens um 7:30h diesen Teil von Sigil weiträumig umfahren.
Gerüchte:

  • Es wird gemunkelt das sich der Herzrou vor dem Blutkrieg seit einigen Jahrhunderten in Sigil versteckt.
  • Andere, mächtigere Dämonen versuchen ihn zu schneiden, geringere Dämonen lecken seinen Speichel.
  • Man munkelt, das der Herzrou einen Handel mit einer der Faktionen hat, jedenfalls hat man ihn oft schon mit „Gnadentöter“ sprechen sehen.

Ein mächtiger Teufel (Cornugon) und Händler. Anzutreffen um Punkt 7:30h auf der belebtesten Kreuzung in den Lower Wards von Sigil wo er mit seinem Karren auf einen mächtigen Dämonen trifft. Jeden Tag. Und dann beschimpfen und beleidigen sich die beiden aufs lebhafteste.
Viele Schaulustige treffen sich – freiwillig oder unfreiwillig – auf dieser Kreuzung und werden Zeuge dieses Treffens. Wer es eilig hat sollte morgens um 7:30h diesen Teil von Sigil weiträumig umfahren.

Ach? Sie haben ein Deja Vu? Ja – wir auch!

Gerüchte:

  • Man vermutet ganz offen das dieser Cornugon bei seinem Herrscher in Ungnade gefallen ist und deswegen nach Sigil geflohen ist. Er verlässt Sigil nicht – aber er unterhält noch gute Verbindungen in seine Heimatebene. Jedenfalls empfängt er ganz öffentlich und nicht minder oft Besucher aus diesen Ebenen.
  • Der Cornugon hat eine Schwäche für verderbte Engel.

Ibis: ein verfluchter Magier der, sein Name sagt es schon, leider zuviel Ähnlichkeit mit einem Ibis hat.  Es wird gemunkelt, dass er sich mit der Lady of Pain einmal nicht gut verstand oder ihr gefährlich wurde und sie ihn als Strafe mit einem Fluch belegt hat. Er hat den Kopf eines Ibis und spricht in einem Kauderwelsch aus allen bekannten Sprachen – und den unbekannten! – des Multiversums. Er ist ein Rätsel, ihn zu verstehen ist selbst mit Magie nicht möglich.
Gerüchte:

  • aus besser informierten Quellen sagen, dass er ein mächtiger Magier ist und seine Spezialität die Magie der Ebenen waren.
  • Oder Tor Magie.
  • Und das die Lady of Pain seine Macht braucht, noch immer braucht. Und deswegen ist er nicht vernichtet worden, oder in eines der Labyrinthe geworfen worden.

Missandei: Oder auch Miss Andei genannt. Die Besitzerin der Purpurnen Krake ist eine Sensatin. Diese hochgewachsene feuerrote Firre Eladrin ist seit unzähligen Jahren auf Sigil und ein fester Bestandteil der Kultur von Sigil. Ihr offizieller Beiname ist ‚Die göttliche Komödiantin‘, ‚Die Herrin der Bühne‘, ‚Die Göttliche‘. Sie tritt ganz öffentlich als Kunstmäzenin und Schützerin der Künste auf. Neben der Purpurnen Krake besitzt sie einige Hallen in denen sie Künstler Platz bietet ihre Visionen Gestalt zu geben.
Neben dem ist Miss Andei auch in den gehobenen Kreisen dafür bekannt äusserst ausschweifende Feiern zu veranstalten. Sie stellt sehr gerne Künstler von den unterschiedlichen Ebenen ein und lässt sie in ihrer Theater auftreten. Die Annahmebedingungen sind jedoch sehr hoch, Missandei akzeptiert in ihrem Club nur die Besten der Grossartigen. Und entsprechend wohlhabend ist ihr Publikum.
Die Mädchen die für die Purpurne Krake arbeiten, als Begleiterinnen für die Reichen und Schönen sowie als Gesellschafterinnen für die Künstler sind ausgesuchte Schönheiten aller Ebenen und für fast jeden Geschmack ist etwas dabei.
Gerüchte:

  • Angeblich verschwinden ab und an Künstler und Tänzerinnen wenn sie bei Miss Andei unter Vertrag stehen
  • In Wirklichkeit ist sie eine Succubus die versucht die Gewalt über möglichst viele einflussreiche Personen auf Sigil und den Ebenen zu gewinnen
  • Sie soll eine eigene kleine Taschendimension besitzen zu der man von der Purpurnen Krake Zutritt hat.
  • Um ihre Ziele zu erreichen ist ihr jedes Mittel recht.
  • Im geheimen veranstaltet Missandei für ihre Sensatenfreunde Feiern bei denen die üblichen Ausschweifungen der Purpurnen Krake noch um ein vielfaches übertroffen werden.

Natha: Ein schlankes, hochgewachsenes Aasimar Mädchen welches auf den Strassen von Sigil im Lower Ward lebt. Dort verdingt sie sich als Führerin durch Sigil, macht Botengänge oder leistete jemanden Gesellschaft der für sie bezahlt. Sie spricht nicht viel, hat aber einen wachen Verstand und sehr flinke Finger.
Durch glückliche Umstände arbeitet sie nun in der Purpurnen Krake als Tänzerin und Mädchen für gewisse Stunden.

Gerüchte:

  • Natha ist verschlossen weil sie etwas grauenvolles nicht aussprechen mag.
  • Sie ist die Tochter eines gefallenen oder eines verstossenen Engels.

Zindell: Zindell ist ein Mercane, ein Händler der Ebenen. Dieser grosse, blau häutiger Händler handelt mit allem was wertvoll ist, hauptsächlich mit Kleinodien aus den inneren und Materiellen Ebenen – aber auch mit Waffen und Sklaven, Gewürzen, Wein, Metallen und Erzen sowie Steine.
Er lebt in einer schwebenden Villa im Upper Ward welche von unsichtbaren Hunden und grimmig dreinschauende Wachen geschützt wird. Er ist ein Kenner der schönen Freuden und weiss was Sigil ihm hier bieten kann. Zindell ist reich und zeigt das auch ganz offen. Er wird permanent bewacht von seinen Leibwachen. Von diesen sind besonders eine Luft Genasi und eine Feuer Genasi bisher in Erscheinung getreten.
Gerüchte:

  • Besitzt ein magisches Schwert welches Aravaine besorgen muss.
  • Lässt viele seiner dreckigen Arbeiten durch Abenteurer oder seine Wachen erledigen

Status:

  • Die Charaktere haben Zindell ihre Dienste angeboten, sollten diese Dienste für ihn einen hinreichenden Wert haben, wird Zindell nochmals über das Schwert verhandeln.
  • Zindells Aufgabe für euch ist noch nicht genannt worden.

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