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Archive for the ‘Charaktere’ Category

Hallo liebe Ahnungslose,

heute möchte ich euch den lang erwarteten Überblick zu Amildurs Quest liefern. Falls mir Informationen und Fakten zur Quest durch die Finger geschlüpft, oder simpel entfallen sein sollten, bitte ich euch wie immer diese (z.B. in Form von Kommentaren) zu ergänzen.

So verbleibe ich – wie immer stets zu Diensten 😉

Firiana

 

 


Unser allseits geschätzter und beliebter Drow-Schurke Amildur weihte mich (nach einer gemeinsam verbrachten Nacht) in die delikate Natur seiner Quest ein.

Amildur – seines Zeichens professioneller Einkommensumverteiler und Beschaffer von Informationen und Gegenständen aller Art, erhielt den Auftrag ein besonderes Schwert zu erlangen. Dieses Schwert ist Teil eines Sets von zwei identischen Waffen, von dem sich eines im Besitz von Amildurs Auftraggeber befindet und das andere dem Merkane Zindel gehört.

 

Merkane sind große, blauhäutige Wesen, die im Prinzip die perfekten Händler darstellen und in diesem Bereich überaus erfolgreich sind. Sie können viele Sprachen und sind telepatisch begabt.

 

Zindel ist ein Händler, dem ein gut geschützter Stand (12 gut gerüstete Wachen, die auch magische Items tragen) auf dem Markt gehört. Er verdient sein Geld mit dem Verkauf von Magic Items und Sklaven (bei letzterem bin ich nicht mehr ganz sicher). Er ist sehr, sehr reich und unvorstellbar mächtig.

Der Merkane wird meist von seinen zwei Haupt-Bodyguards begleitet. Einer Luft- und einer Feuergenasi.

Die Luftgenasi ist eher der kämpferische Typ, groß, muskulös, leicht gerüstet und mit zwei Katanas ausgestattet.

Die Feuergenasi ist klein, feminin und scheinbar eine Zauberkundige. Sie beobachtet die Luftgenasi eifersüchtig (eventuell haben die beiden eine (romantische) Beziehung?)

Zindel und die beiden Genasi werden von starker Magie geschützt und vor Ausspähung abgeschirmt.

 

Zindel wohnt im Lady’s Ward. Sein Wohnhaus ist eine schwebende Festung. Neben den eigenen Schutzmaßnahmen (Magie, Wachen etc.), wird das Viertel selbst von 4 Mann starken Patrouillen und unsichtbaren Wachhunden gesichert, so dass ein Einbruch in das Wohnhaus eher auszuschließen ist.

 

Zum ersten Mal treffen wir Zindel persönlich, als er in Begleitung von Aliandra, die von Adoward und mir organisierte Abendveranstaltung besucht.

 

Wenige Tage nach der Veranstaltung traf ich Zindel auf dem Markt. Ich unterhielt mich kurz mit ihm, kommentierte die vielen magischen Gegenstände die er trägt (darunter auch das Schwert) und lud ihn zur nächsten Veranstaltung ein (Sigil on Ice ^^).

Kurz danach warnte mich Aliandra, dass Zindel durch meinen Kommentar misstrauisch geworden wäre. Es sei unklug sich mit ihm in irgendeiner Weise anzulegen, da er überaus reich und mächtig sei. Über das Schwert selbst weiß sie leider nichts.

 

Da es mehr als unwahrscheinlich scheint, dass wir in der Lage sein werden das Schwert durch Diebstahl an uns zu bringen, beschließen wir den ehrlichen und direkten Weg zu gehen.

 

Wir bitten Zindel schriftlich um eine Unterredung im Auftrag eines Sammlers. Die Antwort kommt in ebenfalls schriftlicher Form mit einer beigelegten Münze. Der vereinbarte Treffpunkt ist ein Bordell im Lower Ward, an der Grenze zum Hive „die lüsterne Erynie“.

Chathi, Seth und ich gehen zum vereinbarten Treffpunkt und sprechen mit Zindel.

Wir bieten unsere Dienste als Söldner an, um das Schwert im Austausch für einen Dienst, legal zu erlagen.

Zindel scheint nicht abgeneigt und verspricht sich bei uns zu melden, so bald er einen passenden Auftrag für uns hat.

 

Nun heißt es abwarten, bis er sich wieder bei uns meldet….

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Am nächsten Morgen beschloss ich mich mit Chathi über das Gespräch am Vortag zu unterhalten, da mir ihre Reaktion seltsam erschien. Sie erklärte mir, dass ich seit sehr langer Zeit der erste sei, der den Namen ihrer Mutter kannte und ein erster Mosaikstein in ihrer Suche nach ihrem Onkel sein könnte.

Ich bezweifle zu diesem Zeitpunkt stark, dass ich eine große Hilfe sein könnte, da mir der Name ihrer Mutter von einem Besuch auf den himmlischen Ebenen ein Begriff ist, aber ich sonst keinerlei Verbindung zu ihr oder zu Lyle Flinkfuß ihrem Onkel herstellen kann.

Nun kann ich ihre Reaktion gut verstehen und bin beruhigt. Chathi offenbart mir nun Details zu ihrer Aufgabe und dem früheren Gelehrten und Zauberer Ibis, der nun täglich die Macht der Lady auf dem Markt zu Stau stellt, die ihn mit einem Fluch belegt hat, leider musste ich selbst erfahren, dass eine Verständigung mit Ibis praktisch unmöglich scheint. Ich musste mir mit Magie ein gewisses Sprachverständnis verleihen und selbst dann, konnte ich Ibis kaum verstehen, zusammen mit dem Kobold Dreck, der sich in dieser Situation als nützlich erwies, kamen wir zu dem Schluss, dass Ibis ständig eine Art Reisebericht oder Wegbeschreibung vor sich hin spricht. Leider waren wir nicht in der Lage, alles zu verstehen, was er uns mitteilen wollte und konnten aufgrund dieser Hinweise, das Rätsel nicht lösen. Uns war auch nicht klar, ob uns Ibis diese Geschichte mitteilte, als Hilferuf für sein Schicksal oder als Hinweis auf Lavinia oder Lyle. Die suche nach Informationen schien sich nun doch komplizierter zu werden, als ursprünglich gedacht.

Die Suche nach Xsacks endete schließlich auch abrupt mit dem Hinweis er befinde sich momentan nicht in Sigil, unser Kontakt Baberos würde ihm eine Nachricht mit der Bitte überbringen, mit uns Kontakt auf zu nehmen, sobald Xsacks wieder in Sigil ist.

Ich muss zu geben, langsam war meine Neugierde geweckt, es schien sich hier nicht mehr nur um die Suche nach einem Verwandten zu handeln, irgendwie steckt da deutlich mehr dahinter, ich bezweifle jedoch, dass Chathi sich dessen bewusst ist, und ich habe auch nicht das Verlangen mit ihr darüber zu sprechen. Noch nicht…

Unser Ansatz war, zu versuchen den Fluch von Ibis zu nehmen, um über ihn an weitere Informationen zu Lyle zu gelangen. Sofort kamen uns (also mir) 2 Ideen, einerseits gibt es in Sigil mehrere Faktionen, unter anderem auch eine, die sich extrem dem Chaos widmet (die Xaositekten), vielleicht können diese mit dem Chaos, das Ibis von sich gibt etwas anfangen. Dieser Spur folgten Aravain, Chathi und Dreck.

Da ich mich eh im Bereich magischer Tätowierungen umschauen wollte, suchten Amildur, Natha und ich den besten magischen Tätowierer in Sigil auf, einen der berühmten Daebus. Ich war wirklich sehr überrascht, als dieser mit den Namen Lyle Flinkfuß etwas anfangen konnte. Nun vielleicht sollte ich bei den Daebus kurz erwähnen, dass die Daebus eine eigene Sprache haben, und diese vor allem aus Piktogrammen besteht. Man fühlt sich also bei der Unterhaltung mit Daebus ständig an ein Scharadespiel erinnert.

Langsam wird mir die Suche nach Lyle Flinkfuß etwas unheimlich, ich nahm an, er sei ein einfacher Halbling vielleicht ein Händler oder Gauner, von dem wir erfahren, dass er in einem Kerker sitzt oder bereits begraben wurde. Aber nun stoßen wir an vielen Ecken auf seltsame Kreaturen, die den Namen kennen, uns aber nur wenige Informationen geben können. An diesem Halbling scheint mehr dran zu sein, als man denkt.

Der Daebus zeichnet mir also ein Bild als Hinweis auf den Verbleib von Lyle, so mein erster Eindruck. Allerdings ist das Bild etwas befremdlich, immerhin ist darauf der Kopf eines Cornugon oder eines ähnlichen Teufels zu sehen.

Aravain, Chathi und Dreck haben mit Fanor gesprochen, einem Wesen, dass in der Form eines stehenden grünen Drachen erscheint.

Schon aufgrund seiner äußeren Form, bin ich sehr skeptisch was die Informationen aus dieser Quelle angeht.

Fanor riet uns lediglich das alte, inzwischen Zerstörte Labor von Ibis zu untersuchen, welches allerdings mitten im Hive liegen soll. Eine sehr chaotische, sich ständig verändernde und auch gefährliche Gegend.

Bei unserer abendlichen Gesprächsrunde beschlossen wir, dem Bild des Daebus nach zu gehen und so begaben wir uns am nächsten Morgen kurz vor 07:30Uhr zu einer Kreuzung, die uns in der Vergangenheit durch einen Stau auffiel, der immer durch einen Hezrou (mächtiger Dämon) und einen Cornugon (mächtiger Teufel) verursacht wird, die sich aufs heftigste Streiten und beleidigen, so also auch heute.

Da sich keiner meiner Gefährten rührte, musste ich wieder die Initiative ergreifen und sprach die beiden an. Nach einer kurzen Unterhaltung mit Baberos erfuhr ich, dass sich Lyle, wohl auf Phlegetos, der 4 Ebene der Hölle befindet und recht wahrscheinlich noch lebt.

So langsam merke ich, warum Feen, einen schlechten Ruf haben, einige scheinen wohl das dringende Bedürfnis zu haben, Gefährten in Schwierigkeiten zu bringen. Da Aravain heute schon wiederholt das Verlangen hatte, gefährlichen und bösen Kreaturen plump und gerade heraus zu sagen, mit wem sie es zu tun haben. Und nein damit meinte sie nicht sich, sondern mich.

Meine anfänglichen Bedenken, Lyle betreffend scheinen sich zu bewahrheiten. Phlegetos ist für Sterbliche etwas sehr gefährliches. Seelen sind dort Zahlungsmittel oder Nahrung, die Körper werden eher als Gefäß und auch als Nahrung angesehen. Ich vermute, wenn Barberos recht hat und Lyle noch lebt, wird er das Leben eines Sklaven irgendwo fristen, und vermutlich eher nach Erlösung als nach Befreiung ersuchen. Sehr unwahrscheinlich, dass ein einfacher Halbling stark und mächtig genug ist, um sich dort in der Gesellschaft des Rechts des Stärkeren lange zu behaupten. Sollte er sich doch behaupten können, steht Chathi wohl eine große Ernüchterung bevor. Ich bin mir nicht sicher, ob sie schon bereit ist, sich dem zu stellen.

Amildurs Aufgabe hingegen scheint da deutlich einfacher zu sein. Zindell ein mächtiger Mercane Händler um ein Schwert zu erleichtern, scheint zwar unangenehm aber machbar zu sein. Amildur schlug vor, ihn zu einer unserer Veranstaltungen einzuladen, damit Amildur seinen Schutz abschätzen konnte, und die Möglichkeit vielleicht direkt nutzen konnte, ihm das Schwert zu stehlen.

Amildur ist es sicher nicht klar, aber wenn er es wirklich stehlen sollte und wir dadurch in Gefahr geraten sollten, wird er mit den Konsequenzen seines Tuns alleine stehen, denn für Diebstahl werde ich keine Partei ergreifen.

Nunja die Einladung wurde ihm überbracht und da wir sicher stellen wollen, dass er auch kommt, wird sich Aravain darum kümmern, eine gewisse „Dame für manche Stunde“ für unser Programm zu gewinnen.

Solange wollten wir aber nicht warten, also hörte ich mich etwas Phlegetos betreffend um, und hatte eine längere Unterhaltung mit einem Zwerg namens Torsque, der seinen Angaben zufolge ein Gatecrusher ist, das heißt sich mit Portalmagie beschäftigt und sich dementsprechend gut mit Ebenenreisen auskennt. Er meinte, dass um sich nach Phlegetos zu begeben und 3 Entscheidende Dinge fehlen.

Erstens: Phlegetos ist zu großen Teilen von flüssigem Stein bedeckt (Magma) dementsprechend heiß ist es dort. Ohne entsprechenden Schutz vor dieser Hitze, werden wir in kurzer Zeit verbrennen.

Zweitens: In Phlegetos leben vor allem Teufel, was bedeutet wir als „Sterbliche“ dienen diesen Kreaturen als Futter, Zahlungsmittel, Sklaven oder als Amüsement. Wir werden jemanden brauchen, der eine gewisse Macht ausstrahlt oder gefährlich genug ist, uns vor dem gröbsten Ärger zu beschützen, am besten einen mächtigen Teufel.

Drittens: Einen Notfallplan, wenn wirklich etwas Unvorhergesehenes passiert und wir dringend fliehen müssen, sollten wir einen Plan haben, wie wir von dieser Ebene flüchten können.

Dementsprechend motiviert marschierten wir zum Hive. Wir wollten uns Ibis Labor genauer ansehen, vielleicht würden wir dort etwas finden, was uns die Reise nach Phlegetos erleichtert. Im Hive lernten wir auch Drecks Stamm kennen: Den Koboldstamm „die Saubermänner“ der Name muss irgendeine Koboldironie sein, die sich mir verschließt.

2 Kobolde führen uns durch oder unter dem Hive, so genau wusste man das nicht. In einer größeren Halle wurden wir von Cranialrats angegriffen, einer Rattenart, die im Hive zu einer Plage geworden sind. Vermutlich das geglückte Experiment eines irren Magiers. Cranialrats haben die besondere Eigenschaft in großen Anhäufungen eine Art Kollektiv-Gehirn zu bilden und die gefährliche Angewohnheit, wenn es wirklich viele Ratten sind, magisch aktiv zu werden und mit Zaubern um sich zu werfen. Für magisch Interessierte, wir wurden von 2 Gruppen (Kollektiven) angegriffen, jede Gruppe bestand aus ca. 100 Ratten, man merke sich, 100 Ratten sind bereits in der Lage, wirklich mächtige Magie kanalisieren zu können. Aufgrund des Überraschungsmoments und der mächtigen Magie, gegen die wir uns kaum wehren konnten, wäre der Hive beinahe zu unserem Grab geworden. Allerdings waren wir als Beute für die Ratten wohl zu wehrhaft und so brachen sie bald den Kampf ab und zogen sich zurück.

Leider wurde ich in dem Kampf unvorsichtig und ich nahm meine wahre Gestalt an, zwar ich unsichtbar, jedoch war ich mir der besonderen Fähigkeiten meiner Gefährten nicht sicher. So konnte es sein, dass diese Verwandlung jemand gesehen hat.

Leicht beschädigt und doch etwas ernüchtert erreichten wir schließlich Ibis Labor, eine Ruine, soviel wussten wir. Dass sich hier allerdings Sigil mit der Staubebene schnitt, wussten wir nicht, das wurde uns allerdings recht schnell bewusst, als wir bemerkten, dass überall Staub war, und auch die Luft so trocken war, dass sie begann unseren Körpern das Wasser zu entziehen. Somit drängte uns die Zeit. Wir bemerkten, bei genauer Untersuchung, dass steinerne Druckplatten in den Boden eingelassen waren und in der Mitte der Ruine ein schwarzer Pfeiler stand, der nicht zerstört worden war. Nachdem wir nun Bodenplatten bemerkten, und die Zeit drängte musste ich mich in meine wahre Gestalt verwandeln um den Boden vom Staub zu befreien. So legte ich 16 Bodenplatten frei. Todesmutig betätigten wir nach einander alle Platten und es öffnete sich ein Portal, nach kurzer Zeit verschwand das Portal wieder, aber langsam begannen wir zu verstehen. Ibis war bekannt als Schlüsselmeister, er soll die Macht gehabt Portale zu erschaffen auch auf entfernte Ebenen, es scheint als stimme das. Aravain und Chathi hatten noch einen Wahrnehmungszauber auf sich, und konnten so sehen, dass diese Säule in der Mitte des Gebäudes sich auf der Schattenebene befindet. Wir entdecken auf dem Boden rund um die Säule noch Markierungen, die die äußeren Ebenen darstellen, eine Art riesige Karte. Desweiteren finden wir gut versteckt eine Art Instrument, oder ein Teil einer Maschine, über deren genaue Bedeutung wir rätseln, wir stecken es aber mal ein. Bevor wir nun vollends vertrockneten beschließen wir die Rückkehr um uns weitere Informationen zu unseren Untersuchungen zu besorgen. Wenigstens greifen uns auf dem Rückweg durch den Hive, keine weitere Ratten an, das wäre sicher unser Ende gewesen. Ich verhandele auf dem Rückweg noch mit Baberos über Schutz in Phlegetos und er erklärt sich bereit uns Schutz zu gewähren, allerdings für einen Gefallen, er muss aber erst noch einige Dinge klären und bittet mich, ihm am Abend einen vertrauten Sklaven, wie er es nennt zu schicken, der mir die Bedingungen mitteilt. Ich schicke Seth, er ist vertrauenswürdig, tut Dinge ohne sie direkt zu hinterfragen und macht den Eindruck sich seiner erwehren zu können.

Nach diesen Eindrücken, fast unbedacht für den Tod einiger meiner Gefährten und Freunde verantwortlich zu sein. Ihnen meine wahre Gestalt offenbart zu haben, was ich sonst nur tue, um mich zu schützen und danach alles hinter mir zu lassen. Alles Dinge, die ich erst durchdenken muss, ich muss tief in mich gehen, denn immerhin kann ich diese Gefährten nicht hinter mir lassen, ich stehe im Wort……oder kann ich das doch alles hinter mir lassen?

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Am nächsten Tag, suchte ich dann Aravain auf. Mein Angebot zusammen verschiedene Events zu organisieren, um Sigil zu verzücken, stieß bei ihr nicht gleich auf großes Verständnis, jedoch konnte ich sie nach einigem Zögern überzeugen, es zu versuchen.
Ideen hatten wir genug, es musste nur noch in ein stimmiges Konzept gebracht werden. Die Vorbereitungen liefen schnell an, die Räumlichkeiten bekamen wir von der „Purpurnen Krake“ angeboten, ebenso wie die Getränke und Speisen.
Wenige Tage später stand auch schon das Konzept der Darbietung und erste Einkäufe konnten erledigt werden, was vor allem meine neue Partnerin Aravain erledigte. Ich nutze die Gelegenheit auf dem Markt etwas Werbung zu machen und einige Karten zu verteilen.
Auf dem Markt viel mir eine junge Frau, eine Aasimar auf, die hervorragend tanzen konnte, natürlich lud ich sie und ihren etwas schäbig und ärmlich wirkenden Begleiter zu unserer Show ein. Als wir gerade schon dabei waren, suchten wir uns noch jemanden, der uns bei der Organisation einige Tätigkeiten abnehmen konnte. Gerade was Schreibarbeiten anging, jemand musste ja notieren, wieviele Gäste kommen würden und wieviel Getränke und Speisen wir brauchen würden. Über einen Vermittler bekamen wir eine Dame empfohlen, bei der ich beim ersten Blick annahm es mit einer Bettlerin zu tun zu haben. In einfachste Gewänder gekleidet und scheinbar ohne jeglichen Besitz und dann noch in Begleitung eines Kobolds. Aufgrund dieser Erscheinung, war ich mir selbst kaum sicher, ob diese Person überhaupt des Schreibens und Lesens mächtig ist.
Dieser erster Eindruck verlor sich aber sehr schnell nach den ersten Worten die wir wechselten, denn diese Dame, offensichtlich eine Halbling oder Hin, wie sie sich nannte, machte einen doch sehr gebildeten Eindruck. Selbst der Kobold in ihrer Begleitung wusste sich zu benehmen und stellte sich als Dreck vor. Und da die Hin namens Chathi Bezahlung ablehnte, sondern nur um ein warmes Mahl pro Tag für sich und ihrer Begleiter und eine Unterkunft ersuchte, gestalteten sich die Gehaltsverhandlungen äußerst angenehm.

Unsere Darbietung ist vor allem für Wesen die, die höheren Künste zu schätzen wissen gedacht. Mit zu schätzen wissen, meinten wir, es sich leisten können oder sich leisten wollen. Da wir ein sehr erlesenes Publikum begeistern wollen, müssen wir natürlich auch für Sicherheit sorgen. Sollte es zu Ärger kommen hat Aravain selbst noch einen Leibwächter, ein Stonechild namens Seth, welcher stets mit einer riesigen Axt bewaffnet ist, er würde für die Sicherheit sorgen.

Während unseren Vorbereitungen und Proben lernten wir uns alle ein bisschen besser kennen und es stellte sich heraus, dass der Kobold namens Dreck ebenfalls ein Barde ist und gerne von mir lernen würde, natürlich schlug ich ihm diesen Wunsch nicht ab.

Wir hatten alles organisiert, alle Karten waren verteilt oder verkauft, die Proben sind gut gelaufen, die Aufführung konnte kommen.

Am Abend der Aufführung ist wirklich alles so eingetroffen, wie wir es geplant hatten, die Plätze waren ausverkauft, Getränke und Speisen war gut ausgesucht und kamen gut beim Publikum an, genauso wie unsere Darbietung. Offensichtlich kamen unsere Ideen sehr gut an. Aravain startete nach dem gesanglichen und tänzerischen Beitrag, ihre ganz besondere Zugabe in einem Nebenzimmer, in dem dann eine sehr exklusive und lustvolle Orgie statt fand.

Ich beteiligte mich natürlich nicht daran, sondern zog mich in meine Gemächer zurück, begleitet von der Aasimardame vom Markt, deren Name Natha ist.

Während der Vorbereitung auf den Auftritt und auch an den Tagen danach lernten wir alle uns etwas besser kennen. Und begannen auch schon mit der Planung weiterer Auftritte. Wie sich herausstellte war der Begleiter Natas, der Drow namens Amildur ein sogenannter Beschaffer. Was bedeutet, dass er darauf spezialisiert ist Dinge auf zu spüren und sie dem jeweiligen Auftraggeber zu beschaffen.
Ich vermute ein eher zwielichtiges Handwerk hinter der Fassade des Beschaffers, daher werde ich ihm gegenüber etwas vorsichtiger sein.

Aber seine Erfahrung würde uns nützliche Dienste erweisen, um während unserer Auftritte unser Publikum vor Dieben zu schützen.
Natürlich werde ich ihn ebenfalls gut im Auge behalten.

Mit Aravain verstehe ich mich immer besser, wir harmonieren geschäftlich sehr gut, aber auch sonst scheint sich eine Freundschaft aufzubauen, heute haben wir beschlossen, nachdem wir alle bezahlt hatten, zusammen einen Seckel zu bilden, um daraus dann Dinge für die weiteren Ideen, die wir haben zu bezahlen.

Ich hab sie sogar mit auf Luftebene genommen und bin dort etwas mit ihr geflogen und habe ihr dabei meine wahre Gestalt offenbart. Dies war für mich ein großer Vertrauensbeweis, den ich selten mit anderen Wesen geteilt habe, ich hoffe sie weiß das zu schätzen.

Nach den aufreibenden Auftritten, genossen wir etwas die Freizeit und da stellte sich heraus, dass es doch sehr schwierig ist, gute Angestellte zu finden, denn Amildur offenbarte nun, dass es vielleicht etwas Hilfe bei einem seiner Aufträge brauchen könnte. Er soll von einem bestimmten Händler in Sigil, einem Mercane ein Schwert besorgen, dass für diesen Händler und auch seinen Auftraggeber von großem Wert ist. Meine Vermutungen wurden bestätigt, dass Amildur unter beschaffen, wohl eher stehlen versteht. Zu seinem Verdruss, stellte sich heraus, dass ein Einbruch oder ein Diebstahl bei diesem Wesen, sich als unmöglich erwiesen. Sein Haus schwebt in einigen Metern Höhe über seinem Grundstück und ist nur über ebenfalls schwebende Steine zu erreichen.
Zuviel für Herrn Amildur, doch mit diesem Problem, werde ich mich später beschäftigen, im Moment versuche ich noch heraus zu finden, ob und wem man vertrauen kann.

Aber nicht nur Amildur bat um Hilfe, auch Chathi, eine Mönchsdame wie sie mir erklärte, die weltlichem Besitz entsagt hat ist nicht zufällig auf Sigil. Ein Aufgabe, führte sie hierher, die Suche nach Ihrem Onkel Lyle Flinkfuß. Eine Suche, die bereits ihre Mutter begonnen hatte und nun auf Chathi übergegangen war. Der Name ihrer Mutter kam mir bekannt vor, ich hatte ihn schon gehört, konnte ihn allerdings nicht mehr in Zusammenhang bringen, ich glaube ich bin dem Namen bei einem meiner kurzen Aufenthalte auf einer der himmlichen Ebenen begegnet.
Als ich Chathi das sagte, stürmte sie auf ihr Zimmer und sprach die nächsten Stunden kein Wort, was ich davon nun halten sollte, war mir nicht klar. Ich entschied ihr Zeit zu geben, um sich zu sammeln.

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Die Geschichte von Seth

Ich stamme von der Ebene Acheron ab. Als kleines Kind wurde ich schnell darauf aufmerksam gemacht mich durchs Leben zu kämpfen, dies tat ich mit beiden Händen gleichzeitig. Selbst Spiele die man so als Kind spielte. Als Stonechild war man immer kräftig gebaut. Ich interessierte mich als Kind immer für Waffen da mein Vater zwar kein Kämpfer war aber sich gut in der Herstellung auskannte. Er war Waffenschmied. Da mir diese Fähigkeit von meinem Vater vererbt worden ist, hatte ich mich natürlich dafür interessiert meine eigenen Waffen herzustellen und auszuprobieren. Ich stellte relativ schnell das ich mit zweihändigen Waffen aufgrund der Stärke die ich entwickelte gut umgehen konnte. Diese Fähigkeit wurde auch schnell entdeckt. Welche Waffen mich am meisten fasziniert haben waren die zweihändige Äxte. So kam es das ich als Kämpfer ausgebildet wurde. Da mein Vater nicht wirklich gut verdiente als Schmied wurde ich Söldner und bot mein Dienste als Söldner an. Angefangen mit leichten Aufgaben die immer schwieriger wurden. So wuchsen meine Fähigkeiten heran. Ich machte mir einen Namen. So kam es eines Tages das ich herausgefordert wurde von einer Sturmklinge in einem Turnier. Ich versuchte auch so durch Kampf Turniere meine Fähigkeiten zu verbessern und natürlich Geld zu verdienen. Ich hatte wie gesagt mir einen Namen gemacht und war so eigentlich lange unbesiegt aufgrund meiner Fähigkeit mit zwei Waffen umzugehen. All meine Gegner hatten meistens eine Waffe. So kam es mal das ich wie gesagt herausgefordert wurde und dachte das ich diesen Kampf leicht gewinnen würde. Mein Gegner kämpfte auch mit einer zweihändigen Axt allerdings eine wesentlich grössere als ich. Er ging mit der Waffe so gut um wie ich mit meiner kleineren Axt. Dies faszinierte mich. Er siegte natürlich. So bat ich ihn mich in dieser grossen Waffe auszubilden als Kämpfer

So kam es das ich in die Ausbildung als Kämpfer kam. Und machte als Söldner weiter, denn das konnte ich gut. So bekam ich auch am Ende der Ausbildung eine Aufgabe von meinem Mentor gestellt eine Karawane zu begleiten mit wertvoller Fracht, eine magische Waffe mehr wurde nicht verraten. Ich wusste nicht was es für eine Fracht war, nur das ich sie bis an ihr Bestimmungsort bringen sollte, denn dafür war ich bekannt Sorge zu tragen das die Fracht ankommt. Ich folgte der Karawane. Wurden überwältigt von mehreren Magiern und Kämpfer. Wurde durch einen Zauber ausgeknockt, man hielt mich für tot, zumindest dachten dies die Angreifer, die anderen überlebten nicht. Ich folgte den Angreifern die mit der wertvollen Fracht abhauten. Auf einmal tat sich ein Tor auf und fand mich plötzlich in Sigil wieder, allerdings kein Anzeichen von den Angreifern die ich verfolgt hatte, das ich in Sigil war fand ich erst später heraus. Sicher war das ich mich irgendwo im Hive auffand. Ich versuchte mich zu orientieren und verbrachte einige Zeit in einer Taverne um diesen Ort kennen zu lernen. Nach einiger Zeit beschloss ich erst einmal Arbeit zu suchen, denn es hat sich herausgestellt das es Unmengen an Geld kostet zurück zu gelangen und mein Geld wurde knapper um zu überleben. Ich wollte auch mich auf der Suche nach der verschwundenen Karawane machen, aber ohne Erfolg. So versuchte ich als Söldner Arbeit zu finden, der Mann in der Taverne empfahl mir mich in diesem Etablissement der purpurnen Krake zu erkunden ob sie jemand benötigen. Dort wurde ich von der Leiterin des Etablissement eingestellt als Mann fürs Grobe, Rausschmeißer. Erst wenn alle Rausschmeißer versagen komm ich ins Spiel. So lernte ich Adoward und seine Partnerin kennen. Ab da begann mein neues Abenteuer.

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Liebe Ahnungslose!

 

Einmal mehr wende ich mich an euch, um euch vom Status der Ahnungslosen zu, na ja nicht Wissenden, sondern eher Weniger-Ahnungslosen zu verwandeln *g*

 

Wie haben zwar einen ausgebildeten Barden in unserer Mitte, aber da er zur Zeit nicht in der Stimmung zu sein scheint Geschichten zu erzählen, werde ich es auf mich nehmen, euch mit den Details einer wahrhaft heroischen Quest vertraut zu machen. Es handelt sich dabei um die Suche einer kleinen, ernsthaften Halblingsdame namens Chathi auf der Suche nach ihrem Onkel Lyle Flinkfuss. Dieser verschwand vor 43 Jahren spurlos und wurde von seiner Schwester Lavinia (Chathis Mutter) gesucht, bis sie diese Aufgabe auf ihrem Sterbebett an ihre Tochter weitergab.

 

Als Mönch und Halbling ist es nun natürlich Ehrensache für Chathi getreu dem Andenken ihrer lieben Mutter alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihren Onkel zu finden.

 

Ein Brief ihrer Mutter brachte Chathi dazu nach Sigil zu reisen. Ein Informant names Xsacks berichtete Lavinia damals, dass ein Magier namens Ibis ihr helfen könnte Lyle zu finden.

 

Ibis der Ibisköpfige ist ein hochrangier Magier, ein Torhüter und Schlüsselbewahrer und hat/hatte die Macht Portale zu kontrollieren.

Die Gerüchteküche weiß zu berichten, dass er ein Geheimnis der Lady of Pain ausplauderte, welche ihn daraufhin zur Strafe mit einem Fluch belegte. Seit dieser Zeit trägt er einen Ibiskopf und kann sich nur in unverständlichem Kauderwelsch ausdrücken. So spricht er nun ein durcheinander aller bekannter und  unbekannter Sprachen…

 

In einem Versuch Chathi zu helfen begleiteten Adoward, Dreck und ich Chathi zum Marktplatz, wo Ibis tagtäglich steht und unverständliche Ansprachen hält.

Dabei machten wir eine erstaunliche Entdeckung! Dreck konnte Ibis verstehen, leider konnte er sich ihm aber nicht verständlich machen.

Mit Hilfe des Zaubers „Zungen“ sprach Adoward mit Ibis. Bei ihrem „Gespräch“ erzählte Ibis Adoward von einer Reiseroute, welche über die Luftebene und andere Ebenen führt, um schließlich zu einem großen Fluss mit vielen Portalen zu führen, welcher sich durch die unteren Ebenen schlängelt. Später erfuhren wir, dass es sich bei diesem Fluss um den Oceanus handelt. Dieser entspringt Thalasia, fließt durch Elysium und die Beastlands und ergießt sich dann nach Arborea.

 

Leider reagiert Ibis weder auf den Namen Lavinia, noch auf den Namen Lyle… so dass wir noch immer keine Idee haben, wie wir Lyle finden sollen….

 

Einer Eingebung folgend machen es sich Adoward, Amildur und Nata zur Aufgabe mit einem „sozial integrierten“ Daebus Kontakt aufzunehmen, in der Hoffnung so eine Spur zu Lyle aufzutun. Mit einigen Schwierigkeiten gelingt ihnen die Kommunikation und sie erfahren, von einem mächtigen Dämon (Herzrou) namens Migostolotok und einem ebenso mächtigen Teufel (Cornugon) namens Baberos, die eventuell Informationen zum Verbleib Lyles haben  könnten.

Schnell war uns klar, dass es sich bei den Beiden um eben jene handeln muss, die jeden Tag um Punkt 7:30 Uhr einen Stau auf einer wohlbekannten Kreuzung verursachen.

 

Am nächsten Morgen machen wir uns auf die beiden Streithähne aufzusuchen. Adoward spricht mit den beiden und  findet so durch Baberos heraus, dass Lyle sich auf Phlegetos, der vierten Ebene der Hölle befindet.

 

Was Lyles Gefährten angeht, über diese konnten wir weder von dem Daebus, noch von dem Teufel Informationen bekommen….

 

Gleichzeitig folgen wir einer weiteren Eingebung – während Adoward mit dem Daebus sprach und die Informationen über Dämon und Teufel bekommt, führt Dreck Chathi und mich zu einem Xaositekten im Clerks Ward. Dieser ist unter dem Namen Fanor bekannt und sieht aus, wie ein stehender grüner Drache. Über Lyle weiß er leider nichts, aber er gibt uns den Rat uns Ibis altes Labor genauer anzusehen. Dieses liegt im Hive und wurde von der Lady of Pain zerstört, so dass nur noch eine Ruine davon übrig ist.

 

Bevor wir uns aber dieses Labor genauer ansehen suchen Amildur, Adoward, Dreck und Nata einen Zwerg namens Torsque auf, der dafür bekannt ist Portale öffnen und auch erschaffen zu können (für ein entsprechende Gegenleistung in Gold selbstredend ^^). Von ihm erfahren wir auch, dass uns neben den finanziellen Mitteln auch der Schutz fehlt, um uns nach Phlegetos zu wagen.

 

Adoward spricht ein weiteres Mal mit Baberos dem Cornugon, der uns schützen würde. Als Gegenleistung verlangt er aber von uns, einen bestimmten Teufel nach Sigil zu bringen.

Ein Bild des Teufels überträgt er auf magische Weise in die Gedanken des Stonechilds Seth.

 

Als nächstes machen wir uns auf in den Hive, auf der Suche nach Ibis altem Labor. Führer von Drecks Clan (die doch tatsächlich und allen ernstes die „Saubermänner“ heißen *lacht*) geleiten uns mit Hilfe einer Karte, die wir von Fanor dem Xaositekten bekommen haben durch die Kanalisation auf direktem Weg zum Labor.

Unsere Führer sind ein weiblicher Kobold names Plantsch und ein männlicher Kobold namens Schlammfuß.

Auf dem Weg durch den Untergrund unter dem Hive werden wir von 100ten von Cranialrats angegriffen. Wir meistern diese Hürde, doch sind wir danach alle ein wenig erschüttert, wie schwer es uns fiel diesem Angriff stand zu halten. Immerhin waren es ja nur Ratten. Ziemlich viele Ratten… und magisch begabte Ratten, aber doch nur Ratten…

 

Durch einen Brunnen gelangen wir wieder an die Oberfläche, in direkter Nähe zu einer von Klingenefeu bewachsenen Mauer, die das Labor umgibt. Neben dieser äußeren Abgrenzung, liegt auch ein Zauber auf dem Ort der jeden, der sich dort längere Zeit aufhält nach und nach austrocknen lässt.

 

Ursprünglich bestand das Labor aus einer Kuppel und zwei kreuzförmigen Gebäuden, die nun stark zerstört sind.

Der Zauber „Wahres Sehen“ offenbart, dass das Gebäude auf der Ätherebene noch erhalten ist, was sehr ungewöhnlich ist!

Das einzig Intakte (auch auf der „normalen“ Ebene) ist der schwarze Pfeiler in der Mitte der Kuppel. Den Boden der Kuppel bedeckt ein zum Teil zerstörtes Mosaik, welches nach einer Säuberungsaktion eine detaillierte Beschreibung des Multiversums, samt Skalenbeschriftung etc. gibt.

Außerdem finden wir mehrere Unebenheiten. Nach genauerer Untersuchung stellt sich heraus, dass in den Boden 16 Druckplatten eingelassen sind.

Neugierig wie wir nun mal sind, lösen wir alle Platten nacheinander aus, wodurch sich am Sockel des Pfeilers ein Portal öffnet, welches etwa 5 Minuten offen bleibt (in dieser Zeit pulsiert es 10 mal).

 

Unser Plan sieht nun vor Tosque zu diesem schwarzen Pfeiler zu interviewen. Also machen wir uns auf in die „flammende Leiche“ zu den beleidigenden blauen Abishai, welche wir auf magischem Weg davon überzeugen uns den Schlüssel zu Tosques Domizil zu geben.

 

Von Tosque erfahren wir, dass das mysteriöse Objekt, welches wir aus dem Labor mitgebracht haben eine Art „Sextant“ für das Multiversum ist, welcher helfen sollte sich in diesem zu Recht zu finden (eine Idee wäre, dieses Objekt Ibis zu zeigen, in der Hoffnung, dass es eine Reaktion bei ihm auslöst). Außerdem wäre er bereit das Portal am Fuße des schwarzen Pfeilers zu untersuchen….

 

To be continued….

 

 

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Adowards Sigil Tagebuch

Auf Sigil angekommen, bin ich schier überwältigt und beeindruckt von der Größe und der Vielfalt. Da ich bisher mit meiner derzeitigen Gestalt gute Erfahrungen gemacht habe, entscheide ich mich, diese noch eine Weile zu behalten. Viele gefährliche Kreaturen sind hier anzutreffen. Zum Glück verhalten sich die meisten friedlich.

Wahrlich eine Stadt, wenn man die so nennen darf. Hier werde ich mir einen Namen machen können. Ganz sicher!!!

Ich versuche allem Ärger aus dem Weg zu gehen, was nicht so einfach ist, aber da ich so ein lieber Kerl bin, komme ich meist mit heiler Haut davon.

Einige Gold ärmer erreiche das hiesige Theater, nach Auskunft einiger Führer, dich ich brauchte um es zu finden, genau die Adresse für mich. Wie erwartet dauerte das Vorspielen nicht lange und ich war engagiert. Rasch entwickelten sich meine musikalischen Beiträge und mein Gesang zur Hauptattraktion des große Theaters. Einige Monate war dies angenehm, was sicher auch der Auswahl an nur allzu freiwilligen Gespielinnen lag.

Doch wie immer in meinem bisherigen Leben, war die Faszination und die Herausforderung auf dieser Bühne zur Routine geworden und langweilte mich. Ich fand keine Inspiration, keine Muse an diesem so chaotischen Ort, an dem ich soviel hätten finden müssen. Ich machte mich auf, die Teile Sigil zu erkunden, die ich bisher nicht kannte und schaute mich in verschiedenen Unterhaltungslokalitäten um, was die dortigen Künstler darboten.
Doch war auch dort nicht das zu finden, was mich inspirieren konnte. In irgendeiner Kneipe, an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern, trank ich mit einigen Engeln um die Wette trank, bekam ich noch mit, wie sie sich über Meeresfrüchte von sonderlicher Farbe unterhielten und sagten, die Frauen wären ganz wild darauf. Am nächsten Tag, fand ich dann heraus, dass es sich um ein Lokal auf Sigil handelt, und zwar die „Purpurne Krake“. Am gleichen Abend noch besorgte ich mir eine Einladung, denn ohne Einladung war da leider kein Einlass.

Nunja einge sehr einschüchternde Türsteher betrachteten mich sehr auffällig. Als ich den Schankraum betrat, wusste ich auch weshalb, als Elf gehörte man hier eher zu den Exoten. Jegliche Wesen, die man sich erdenken kann, saßen hier an Tischen zusammen, saßen in Logen und betrachteten wie sich verschiedene Tänzer auf der Bühne rekelten. Selten hatte ich eine solche offenherzige und schamlose Darbietung gesehen. Die sehr spärlichen bekleideten Körper führte Tänze auf und verbogen sich auf das Laszivste.

Nun ich muss hier festhalten, dass meine Konzerte und Auftritte stets gut besucht oder ausverkauft waren, jedoch sah ich hier wichtige, mächtige und vorallem reiche Gäste. Gerne debattierte ich mit einigen von ihnen auf dem Markt, über die Notwendigkeit von Sklavenhandel und Sklaverei oder die schönen Künste und nun gaben sie sich hier dekanden und obszönen Spielen hin.

Ich ließ mich zu meiner Loge geleiten, wo ich mit meiner Begleitung Platz nahm. Der Höhepunkt des Programms wurde uns versprochen und sie hatten nicht gelogen, was ich zuerst für eine Schreckenslibelle gehalten hatte, entpuppte sich als eine wunderschöne Fee, die der Menge einen aufregenden Fächertanz zeigte. Ihre Bewegungen waren nicht mit dem zu vergleichen, was ich einige Augenblicke vorher noch auf dieser Bühne gesehen hatte. Ihr Tanz war grazil, gut abgestimmt, erregend ohne zu viel zu zeigen und obszön zu wirken. Selbst meine Begleiterin, eine wunderschöne Tiefling Dame wurde von dem Tanz verzaubert und erregt. Ich verfolgte ihren Tanz aufmerksam und Melodien, Töne und Musik durchschwamm mein Kopf, ich wusste ich könnte mit meiner Musik, ihren Tanz zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Ich fand meine Inspiration, nur schwerlich folgte meinen Gedanken dem Wirrwarr aus Körpern, der sich danach in einem Raum abspielte. Meine Begleiterin und ich sind der Tänzerin nach Aufforderung in einen Nebenraum gefolgt, wie viele andere Gäste auch, und eh ich mich versah, lagen meine Kleider auf dem Boden und meine Begleitung regte sich voll Wolllust vor mir. Meine Gedanken waren jedoch wieder bei meiner Musik, ich komponierte im Geiste Lieder. Den Ausschweifungen, die grade in diesem Raum überall statt fanden waren nebensächlich für mich. Wer mich kennt, wird dies kaum glauben können aber doch, ich hab die rhythmischen Bewegungen meiner Begleiterin, oder wer auch immer das gerade auf mir war kaum wahr.

Am nächsten Tag müsste ich wieder her kommen. Ich hatte eine Idee, eine große Idee.

….aber nun wieder zu meiner Begleitung….

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Erste Schritte in Sigil

So, nun bin ich hier. Meine Informationen die ich habe sind recht spärlich, zumal sie auch schon ca. vierzig Jahre alt sind. Einige meiner Verwandten verstehen sich auf dem Weg der Informationsbeschaffung mehr als gut. Natürlich tun sie das, sie sind ja auch Hin und Flinkfüsse noch dazu. Aber wie soll ich das bewerkstelligen? Den einzigen Hinweis den ich für meine Queste habe, ist ein Name den ein Informant meiner Mutter gab. Dieser verwies sie an eine Person namens Ibis“, welcher sich auf Sigil befinden soll.

Der Markt ist meistens immer eine gute Lösung um erste Eindrücke in das Treiben einer Stadt zu bekommen. Wer und was tummelt sich hier so alles herum? Wie reagieren sie wohl auf eine kleine Hin Frau? Wahrscheinlich wie alle anderen auch. Sie sehen mich als kleines Mädchen „g“. Und das ist auch gut so. Hmm, nun muss ich nur noch herausfinden wo der Markt ist. Der Wirt meinte einfach nur in diese Richtung gehen. Als ob das so einfach wäre in einer Stadt wo sich ständig irgendetwas verändert^^. Auf meinem Weg begegnete ich einer armen, jungen Frau. Leider wollte sie mir nur für eine  Gegenleistung helfen. Gold. Genau das ist mein Problem, denn als Alleinreisende ist es mehr als schwierig etwas ohne Gold zu bekommen, selbst das Fragen nach dem Weg „Kopfschütteln“. Da ich leider keine wertvollen Sachen besitze, wollte sie mir auch nicht wirklich helfen, aber irgendwie kam mir die Frau so vor, als wäre sie nicht mit Absicht in solch einer Lage und besseres gewohnt. Wie auch immer, ich schritt meiner Wege weiter und mir lief ein Kobold über den Weg. Ein schüchterner und verängstigter noch dazu. Auch er wollte mir nicht einfach nur so helfen und im Laufe des Gespräches mit ihm erfuhr ich das er auf den Namen „Dreck“ hört. Da Kobolde eigentlich immer verfressen- Verzeihung, hungrig sind, kam ich auf eine Idee. Ich bot ihm Essen an. Es dauerte ein Weilchen, aber er ging auf mein Angebot ein und nach und nach vertraute er mir auch ein wenig. Dreck erwies sich als hervorragender Führer. Ich bot ihm meine Freundschaft an und fragte ihn, ob er mir, als jemand der weiß wo man hin muss, in Zukunft vielleicht noch mehr helfen könnte im Zurechtfinden von Sigil. Selbstverständlich nur für ein feines Essen 🙂 . Durch den Wirt meines Inns erfuhr ich noch von einem Mönchskloster im Lower Ward. „Zerths“ nannte er sie nur.  Ich dachte mir, dass ich vielleicht über sie etwas erfahren könnte das mich weiterbringen würde. Nachdem ich von Dreck hingeführt wurde, musste ich nicht lange warten um Einlass zu bekommen. Die Mönche dort gehören zum Volke der „Githerai“ und ich brachte in Erfahrung das Zerths für „Zerthimon“ steht und sie den „Lehren des Zerthimon“ folgen. Wer dieser Zerthimon genau ist/war habe ich aber noch nicht herausgefunden. Leider konnten mir die Mönche bei meiner Sache mit Ibis nicht weiterhelfen, aber das Kloster ist ein guter Ort um meinen Körper und meinen Geist besser in Einklang zu bringen.

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